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U19 Bundesliga
2:2! VfL verspielt Heimdreier in der Nachspielzeit

Foto: Dietmar Wäsche
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Für die U19 des VfL Bochum lief die Generalprobe vor dem Westfalenpokal-Endspiel alles andere als glatt. Dabei sah es für die Jungs von der Hiltroper Straße gegen Bayer Leverkusen lange gut aus, letzten Endes trennte man sich aber 2:2 (0:1)-Unentschieden.

„Wer meint, dass er sich für das Finale schonen kann und nur etwas spazieren geht, ist schief gewickelt“, betonte VfL-Trainer Alexander Richter vor der Partie. „Wir können uns nicht auf dem Erreichten, dass wir jetzt im Finale sind, ausruhen. Wir wollen da in der Liga eins drauflegen.“ Das sollte den Bochumern auch um ein Haar gelingen, allerdings wollten es die Gäste ihnen nicht leicht machen: Nach 19 Minuten gerieten die Blau-Weißen per Freistoß-Aufsetzer von Bayers Marc Lamti mit 0:1 in Rückstand.

„Wir hatten in der ersten Halbzeit im Zentrum teilweise zu viele Löcher“, analysierte Richter im Anschluss an die Partie, „das hat mir nicht gefallen, weshalb wir auch in der Pause reagiert haben. Mit Martin Michael, der sehr ballsicher ist, ist es danach deutlich besser geworden.“ Rund 15 Minuten brauchte der VfL nach Wiederanpfiff, um ein erstes Ausrufezeichen zu setzen: Ömer Uzun bekam die Kugel knapp zehn Meter vor dem Tor in den Fuß gespielt und traf aus der Drehung zum 1:1 (59. Minute). Nur 13 Zeigerumdrehungen später drehten die Blau-Weißen den Spieß dann komplett um, als Gentrit Limani die Kugel nach feinem Zuspiel und aus kürzester Distanz unhaltbar unter die Latte hämmerte.

„Teilweise war es ein Powerplay für uns – das muss man erstmal gegen so eine spielstarke Mannschaft wie Leverkusen schaffen“, freute sich Richter, der kurz vor dem Abpfiff aber mitansehen musste, wie seine Mannschaft den Sieg trotz Überzahl – Bayers Herdi Bukusu hatte in der 65. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen – noch aus der Hand gab: Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld traf Marco Wolf per Kopf zum 2:2.

VfL-Trainer Alexander Richter: „Wir wollen den Cup holen“

Ein unglücklicher Punkteverlust, wie auch Bochums Trainer nach der Partie feststellte. Dennoch wusste Richter, gleich die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen – vor allem mit Blick auf das anstehende Westfalenpokalfinale am Mittwoch (12 Uhr) gegen Eintracht Dortmund. „Wir sind immer zu mehr in der Lage, als die Spieler glauben“, sagte er. „In der zweiten Halbzeit war es richtig gut und so wollen wir auch ins Pokalfinale gehen. Auf der anderen Seite nehmen wir aber auch mit, dass man sich nie sicher sein darf – gegen keinen Gegner auf diesem Planeten. Aber ganz klar: Wir wollen den Cup holen. Und da gehen wir genauso optimistisch ins Spiel wie wir das gegen Leverkusen getan haben.“

Autor: Tim Rother

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