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Kracher zum Auftakt - RWO schlägt den Wuppertaler SV nach doppeltem Rückstand

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Zum Auftakt der Regionalliga-Restrunde zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem Wuppertaler SV gab es auf und abseits des Platzes ein Feuerwerk.
Zum Auftakt der Regionalliga-Restrunde zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem Wuppertaler SV gab es auf und abseits des Platzes ein Feuerwerk. Foto: Stefan Rittershaus
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Zum Auftakt der Restrunde der Regionalliga West boten sich Rot-Weiß Oberhausen und der Wuppertaler SV einen Kracher - mit besserem Ende für RWO.

Feuerwerk hinter dem Stadion, Choreo auf den Rängen: Die Fans von Rot-Weiß Oberhausen heizten zum Auftakt der Restrunde der Regionalliga West am Freitagabend ordentlich ein. Und auch auf dem Platz ging es heiß her: RWO überkam gegen den Wuppertaler SV gleich zwei Rückstände und gewann am Ende mit 3:2 (1:1). Dank Matona-Glody Ngyombo.

Die Gäste standen zu Beginn tief und da auch die Oberhausener zuerst abwartend agierten, waren Großchancen zunächst Mangelware. Nach knapp einer halben Stunde ging es dann doch zur Sache. Den Anfang machte der WSV: Zweimal konnte Kevin Kratzsch aus kurzer Entfernung klären, dann brachte Dominik Bilogrevic zur 1:0-Führung des Wuppertaler SV die Kugel über die Linie (29.).

Im direkten Gegenzug das 1:1: Oberhausen nutzte einen Moment der Unachtsamkeit aus, Denis Donkor wurde auf die Reise geschickt, konnte sich die Ecke aussuchen und schloss souverän ab (31.).

RWO machte nach dem Treffer weiter Druck - es fehlte aber die letzte Präzision bei den vielen Ecken sowie die Durchschlagskraft, um das Spiel noch vor der Pause zu drehen.

RWO: Kratzsch - Klaß, Öztürk (60. Ludwig), Fassnacht, Gueye - Donkor (85. Demirarslan), Schlax (85. Niemeyer), Yalcin, Ngyombo - Bonga, Kesim (90. Ezekwem)

Wuppertaler SV: Wozniak - Nishimura, Wimmer, Gembalies, Demir (73. Müller) - Grym, J. Munsters (81. Atmaca), Bilogrevic (60. Saric), Hagemann (81. Reck) - Bornemann (73. N. Munsters), Ocansey

Tore: 0:1 Bilogrevic (29.), 1:1 Donkor (31.), 1:2 Donkor (ET., 66.), 2:2 Ngyombo (73.), 3:2 Ngyombo (77.)

Zuschauer: 3.289

Nach dem Seitenwechsel hatten beide Teams gute Möglichkeiten - Bilogrevic traf den Ball nicht richtig (51.), Eric Gueye fehlte bei einem Konter über den halben Platz die Übersicht (56.) - ehe der nächste Doppelschlag folgte: Wieder war es der Wuppertaler SV, der den Anfang machte: Donkors Klärungsversuch nach einer Ecke ging zum 1:2 ins eigene Tor (66.).

Die Antwort der Hausherren ließ diesmal etwas länger auf sich warten. Und die hatte es in sich. Nach einigen wütenden Angriffen sowie der Konterchance des WSV zum 1:3 durch Kevin Hagemann, folgte Ngyombos Auftritt.

Erst tankte er sich durch das Mittelfeld, spielte den Ball dann ab, nur um die folgende Flanke selbst per Kopf zum 2:2 in die Maschen zu wuchten (73.). Fünf Minuten später war er nach einer Flanke erneut zur Stelle und nickte zum 3:2 ein!

Oberhausen drängte in der Folge auf die Entscheidung, als diese ausblieb, hieß es Verwalten. Die Gäste drückten in der siebenminütigen Nachspielzeit nochmal - ohne Erfolg: Es blieb beim 3:2-Heimsieg.

RWO rückt zumindest vorerst bis auf vier Punkte auf Spitzenreiter MSV Duisburg heran. Der WSV tritt im unteren Drittel weiter auf der Stelle (Platz zwölf).

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