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VfL-Legende Hermann Gerland lobt Schalke-Talent

Foto: Stefan Bunse
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Dass Hermann Gerland gerne in seiner Heimatstadt Bochum weilt, ist bekannt. In diesen Tagen stattet der „Tiger“ dem Ruhrgebiet aber gleich zweimal einen Besuch ab. 

Am Samstagabend nahm er mit seiner Frau als Botschafter des Vereins Kinderlachen e.V. an der Weihnachts-Gala in der Dortmunder Westfallenhalle teil. Und am kommenden Mittwochabend findet das traditionelle Glühweintrinken der VfL-Legenden auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt statt.

Viel Kurverei für den 64-Jährigen, der erst am Montagmorgen wieder nach München gefahren ist, um 48 Stunden später ins Ruhrgebiet zurückzukehren. Aber das Ehemaligentreffen ist für ihn seit vielen Jahren ein lieb gewordenes Ritual. Deshalb will er auf jeden Fall dabei sein.

Hermann Gerland ist von Niveau beeindruckt

Die Zeit am Wochenende nutzte der Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FC Bayern München, um sich im Westen zwei Spiele im Nachwuchsbereich anzusehen. Am Samstag schaute sich Gerland das 0:3 der Schalker U17 gegen den 1. FC Köln an. Und am Sonntag natürlich das U19-Derby seines VfL in Gelsenkirchen.

Vom Niveau des Spiels, das Schalke mit 4:2 gewann, war er beeindruckt. „Das war ein sehr gutes Jugendspiel, finde ich“, sagte er zu RevierSport. Besonders der Schalker Ahmed Kutucu (18) hatte es ihm angetan. „Den habe ich im Vorjahr bereits im Finale gegen Hertha BSC gesehen. Auch damals war er schon der beste Schalker. Jetzt ist er nicht so aufgefallen, hat aber beide Tore gemacht. Das ist ein guter Spieler, ja“, nickte Gerland.

Beim FC Bayern betreut er als Sportlicher Leiter die Amateure, die U19, die U17 und die U16. Der größte Unterschied im Westen zum Süden? „Die Mannschaften spielen hier aggressiver als in unserer Liga.“ So war es für Gerland auch kein Wunder, dass mit dem Bochumer Maxwell Gyamfi ein Spieler den Platz nach einer Gelb-Roten Karte eine halbe Stunde eher verlassen musste. Aber der Nachwuchsförderer des Deutschen Meisters hatte für den Bochumer Trost parat. „Der Schiedsrichter hätte nicht sofort so viele Gelbe Karten zücken, sondern die Spieler erst einmal verwarnen sollen. Zumal Gyamfi in der ersten Szene klar den Ball spielt und zu Unrecht verwarnt wurde.“

Mit dem Auftritt „seiner“ Bochumer war er trotz der 2:4-Niederlage zufrieden: „Den ersten Gegentreffer muss der Torwart halten, aber beide Bochumer Tore waren schön heraus gespielt.“ Bis einer der Spieler aber vielleicht auch einmal auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt dabei sein darf, ist es noch ein weiter Weg.

Autor: Stefan Bunse

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