Die Ausgangslage sprach für Bielefeld, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Das Hinspiel beim Gast hatte Aachen schlussendlich mit 1:0 für sich entschieden.
Während bei Alemannia Aachen diesmal Arndt, Heitzer, Manzenreiter, Nießen und El Wadnakssi für Leferink, Seke, Yilmaz, Culum und Johnen begannen, standen bei Arminia Bielefeld Stoll, Aydin und Bairamov statt Cirak, Mika und Ayyildiz in der Startelf.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Bei Aachen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Bahattin Yilmaz für Oussama El Wadnakssi in die Partie. In der 48. Minute brachte Tolga Dogan den Ball im Netz des Gastgebers unter. 50 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Aufsteiger schlägt – bejubelten in der 75. Minute den Treffer von Etienne Höfer zum 1:1. Dass Bielefeld in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Tom Haßheider, der in der 80. Minute zur Stelle war. Am Ende schlug die Bielefelder die Alemannia auswärts.
Nach 22 absolvierten Begegnungen nimmt Alemannia Aachen den zwölften Platz in der Tabelle ein. Aachen bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Die Aachener musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Alemannen insgesamt auch nur vier Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In der Verteidigung der Alemannia stimmt es ganz und gar nicht: 56 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Trotz des Sieges bleibt der DSC auf Platz acht. Als Nächstes steht für Alemannia Aachen eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (11:00 Uhr) geht es gegen den FC Schalke 04. Arminia Bielefeld empfängt – ebenfalls am Samstag – Preußen Münster.