Duisburg nahm in der Startelf zwei Veränderungen vor und begann die Partie mit Wichert und Ulusoy statt Emuns und Aflaz. Auch die Fortuna tauschte auf drei Positionen. Dort standen Ayertey, Bernoth und Yesilay für Giesen, Enes und Rauch in der Startformation.
Die 79 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Burak Yasin Yesilay brachte Fortuna Düsseldorf bereits in der vierten Minute in Front. In der 41. Minute stellte der MSV personell um: Per Doppelwechsel kamen Jason Prodanovic und Yusuf Cemal Cicekdal auf den Platz und ersetzten Engin Karapinar und Dimitrios Raphael Voulkidis. Zur Pause hatte Düsseldorf eine hauchdünne Führung inne. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Edward Tetteh Ayertey vom Gast den Platz. Für ihn spielte Timur Enes weiter (51.). Schlussendlich pfiff Schiedsrichter Timo Gansloweit das Spiel ab, ohne dass Tore im zweiten Durchgang zu bejubeln waren. Die Düsseldorfer brachte am Ende einen knappen Dreier unter Dach und Fach.
Nach neun absolvierten Begegnungen nimmt der MSV Duisburg den 14. Platz in der Tabelle ein. Dem Gastgeber muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Bundesliga West markierte weniger Treffer als das Schlusslicht. Die Situation bei Duisburg bleibt angespannt. Gegen die Fortuna kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Der Sieg über den MSV, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt Fortuna Düsseldorf von Höherem träumen. Nach fünf sieglosen Spielen ist Düsseldorf wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) reist der MSV Duisburg zur SG Unterrath, tags zuvor begrüßt die Fortuna den 1. FC Köln vor heimischer Kulisse.