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Siewert-Elf setzt Siegesserie gegen Bielefeld fort

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VfL Bochum U19, 2016/2017, Arminia Biefeld U19, VfL Bochum U19, 2016/2017, Arminia Biefeld U19
VfL Bochum U19, 2016/2017, Arminia Biefeld U19, VfL Bochum U19, 2016/2017, Arminia Biefeld U19 Foto: Fynn Anders
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Die U19 des VfL Bochum konnte ihre tolle Siegesserie auch gegen Arminia Bielefeld ausbauen und hat nach dem 5:2 (2:2)-Sieg weiterhin Kontakt zur Spitzengruppe.

Die von Jan Siewert trainierte Elf musste im Vorfeld der Begegnung auf Kapitän Ulrich Bapoh verzichten. Der torgefährliche Mittelfeldspieler reiste aufgrund der aktuellen Personalnot mit Cheftrainer Gertjan Verbeek zum 1. FC Nürnberg (1:0 für den VfL) und gab die U19-Binde an Tom Baack ab.

Doch auch ohne Bapoh fand die Bochumer U19 sehr schnell ins Spiel gegen den DSC. Quasi mit dem ersten Angriff der Partie fiel auch der erste Treffer für die Blau-Weißen. Nachdem Dominik Steczyk im Bielefelder Straufraum gelegt wurde, blieb Schiedsrichter Timo Hippel keine andere Wahl, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Den fälligen Strafstoß vergab Agon Arifi zunächst, stocherte den Ball aber im dritten Versuch schließlich über die Linie (4.). Keine acht Minuten später durfte Arifi dann erneut jubeln. Eine VfL-Ecke glitt DSC-Torhüter Baboucarr Gaye aus den Händen und der Bochumer Stürmer staubte zum zweiten Mal ab (10.).

Bielefeld dreht 0:2-Rückstand

Trotz des 0:2-Rückstands übernahmen die von Ex-Profi Uwe Grauer gecoachten Arminen in der Folge die Initiative. Niklas Sewing erzielte für sein Team zunächst den Anschlusstreffer (15.), ehe der Linksverteidiger einen sehenswerten Freistoß aus knapp 20 Metern zum verdienten Ausgleich ins Tor zirkelte (44.).

Die zunächst geschockten Bochumer sollten nach dem Seitenwechsel jedoch das Heft zurück in die Hand nehmen. Wieder war es ein Strafstoß, der dem VfL in die Hände spielte. Dominik Stenczyk blieb vor Gaye eiskalt und verwandelte souverän zur erneuten Führung für sein Team (55.). Nach diesem Treffer spielte nur noch der VfL. Die eingewechselten Felix Käfferbitz (68.) und Tim Kaminski (76.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe und stellten schließlich den 5:2-Endstand her.

„Die drei Punkte waren am Ende doch eine schwere Geburt“, war Bochums Trainer Siewert nach Spielende erleichtert. „Wir haben uns nach den frühen Toren schon in Sicherheit gewogen und mussten lernen, wie schnell so eine Führung wieder weg sein kann. Mein Trainerkollege Norbert Elgert vom FC Schalke hat es vor ein paar Tagen schon richtig gesagt: Du kannst dir in dieser Liga nie sicher sein und musst permanent weitermachen. Man hat uns aber auch dieses Loch nach den englischen Wochen angemerkt. Es spricht daher für die Mannschaft, wie sie in der zweiten Halbzeit zurückgekommen ist.“

DSC-Trainer Grauer sah ebenfalls einen verdienten Bochumer Sieg, war aber nicht mit allen Toren einverstanden: „Es war sehr unnötig, dass wir so früh bereits in Rückstand geraten sind. Vor allem der Elfmeter hat mich sehr geärgert. Das zweite Tor kann ich dann nicht nachvollziehen. Unserem Keeper Baboucarr Gaye wird der Ball aus der Hand geschlagen, eigentlich hätte dies einen Freistoß für uns geben müssen. Dann haben wir eine gute Moral gezeigt und sind noch zurückgekommen. Leider fangen wir uns erneut ein frühes, dummes Gegentor nach der Pause. Das war dann auch der Knackpunkt der Partie. Gegen den VfL Bochum, der eine sehr gute Mannschaft hat, kommt man nicht mehr so einfach zurück.“

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