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U19-Bundesliga
WSV erster Tabellenführer

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Mit einem 2:1-Sieg über Aufsteiger Viktoria Köln startete die U19 des Wuppertaler SV am Samstag in die neue Saison.

Zu Saisonbeginn kam es für die Wuppertaler gleich zum Duell mit Viktoria Köln, dem Konkurrenten um den Klassenerhalt. Der Sieg zum Auftakt ist ein Big-Point, hätte aber deutlicher ausfallen können, denn gerade zu Beginn der zweiten Hälfte, als es schon 2:0 stand, hatte der WSV Chancen im Überfluss. Dass sich seine Mannschaft mit der schwachen Chancenverwertung das Leben selbst schwer gemacht hat, wusste auch Trainer Dennis Brinkmann: "Wenn wir unsere Möglichkeiten nutzen, dann ist das Spiel viel früher erledigt. Definitiv fehlt da noch die letzte Konsequenz. So ist das aber im Jugendfußball."

Auch sein Gegenüber Manfred Schadt ärgerte sich über eine ähnlich schwache Trefferausbeute, denn die Gäste hatten gerade kurz vor der Pause gute Gelegenheiten auf den Anschlusstreffer. "Wir müssen erwachsener spielen und unsere Torchancen nutzen", sagte Schadt.

Ins Spiel startete der WSV deutlich besser, denn durch Tore von Yusa-Semih Alabas und Phil Janicki lagen die Wuppertaler bereits in der 24. Minute mit 2:0 in Front, was am Ende mit etwas Glück reichen sollte, denn die Viktoria kam trotz aller Bemühungen nicht über den Anschlusstreffer von Nico Legat, dessen Vater Thorsten zuschaute, hinaus. "Wir haben zur Halbzeit ein wenig umgestellt und hatten dann gegen Ende auch Chancen und waren die dominierende Mannschaft. Unter dem Strich zählt aber das Ergebnis und das sagt, dass wir verloren haben", bekannte Schadt.

Durch den Auftaktsieg sind die Wuppertaler nun der erste Tabellenführer der jungen U19-Bundesliga-Saison, da die Konkurrenz erst am Sonntag antritt. Brinkmann war sich aber sicher, dass dies eine Momentaufnahme bleiben sollte: „Ich denke, dass es das letzte Mal sein wird, dass wir Tabellenführer sind. Das Ziel bleibt der Klassenerhalt, auch wenn Köln als Aufsteiger kein Kanonenfutter sein wird. Es war eine schwierige Aufgabe für uns. Auch wenn wir noch acht Spiele hintereinander gewinnen sollten, werden Sie von mir nichts anderes hören, als dass das Saisonziel bestehen bleibt.“

Ob Wuppertal nun über die gesamte Saison gesehen ein Konkurrent um den Klassenerhalt sei, vermochte Schadt noch nicht einzuschätzen: "Die Favoritenrolle lag bei Wuppertal, weil sie mehr Erfahrung in der Liga haben. Wir brauchen vielleicht zwei Spiele, um uns zu akklimatisieren, aber die Zeit haben wir nicht. Es werden aber auch noch viele andere Mannschaften mit gegen den Abstieg spielen."

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