2:3 bei Rot-Weiß Oberhausen, 1:1 gegen Eintracht Hohkeppel und nun ein 0:2 bei der U21 des SC Paderborn: Der Wuppertaler SV hat den Start ins Pflichtspiel-Jahr 2025 endgültig verkorkst.
Der (Abstiegs-) Druck an der Wupper wird immer größer. Die Rot-Blauen belegen aktuell den ersten Nicht-Abstiegsplatz und haben vier Punkte Vorsprung auf den SC Wiedenbrück und fünf Zähler auf Eintracht Hohkeppel sowie FC Schalke 04 II.
"Es ist Abstiegskampf pur. Und wenn man die Ergebnisse sieht – ich habe es so kommen sehen. Wir hatten vor der Winterpause die absolute Gier, die Tore zu verteidigen. Anscheinend haben wir das jetzt nicht. Bis zum 1:0 waren wir ebenbürtig, dann manchen wir uns alles kaputt. Wir haben uns nicht aufgegeben, aber es haben die Mittel gefehlt", bilanzierte ein enttäuschter WSV-Sportchef Gaetano Manno gegenüber der "Wuppertaler Rundschau".
Zum Spiel in Paderborn ergänzte WSV-Trainer Sebastian Tyrala: "Es ist ärgerlich. Wir verlieren nach zwei Standardsituationen. Wie müssen es so nehmen, wie es ist, und uns da unten herauskämpfen. Paderborn hat eine sehr gute Mannschaft, hatte aber auch nicht so viele Chancen. Genau wie wir. Wenn das so ist, muss man hinten gut stehen. Wir haben nächste Woche ein Heimspiel und wollen es unbedingt gewinnen."
Am Samstag (15. Februar, 16.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) kommt die U23 von Fortuna Düsseldorf ins Stadion am Zoo.
Derweil geht es für den SC Paderborn II schon am Freitag weiter. Am Valentinstag (14. Februar, 19 Uhr, RS-Liveticker) gastiert der Pader-Nachwuchs beim etwas ins Straucheln geratenen Tabellenführer MSV Duisburg.
Die Statistik zum Spiel
SC Paderborn II: Pruhs – Pledl (84. Stamm), Böhmer, Ens, Zobel, Bäuerle – Krumme, Ermolaev – Brandt (62. De Jong), Zambrano (84. Kojic), Langfeld (75. Gleissner)
Wuppertaler SV: Wozniak – Nishimura, Wimmer, Bilogrevic (62. Ocansey), Gembalies, Demir (82. Schmidt) – J. Munsters (82. Terrazzino), Ercan, Hagemann – Saric (74. Ametov), Bornemann (46. N. Munsters)
Schiedsrichter: Luca Marx
Tore: 1:0 Böhmer (24.), 2:0 Ens (53.)
Gelbe Karten: Brandt (59.), Ermolaev (60.) - Tyrala (55.), Demir (61.), Terrazzino (82.)
Zuschauer: 359