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U16 in Holzwickede: 4:0
Russland vom Revier bezwungen

U16: Revierkicker besiegen Russen fast im Alleingang
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Die Länderspiel-Premiere ist geglückt! So oder so ähnlich dürfte das Fazit der Verantwortlichen von der Spielvereinigung Holzwickede sicher lauten.

Denn der Bezirksligist richtete zum ersten Mal im heimischen Montan-Hydraulik-Stadion ein Länderspiel der deutschen U16-Nationalmannschaft aus. Rund 1300 Zuschauer fanden den Weg, um die Gelegenheit zu nutzen dem DFB-Nachwuchs einmal auf die Finger, beziehungsweise auf die Füße zu schauen. Und was sie für ihr Eintrittsgeld zu sehen bekamen, dürfte sie auf jeden Fall zufrieden nach Hause gegangen sein lassen.

Deutsche U 16: Nothhaft (46.Mesenhöler) – Itter (41.Framberger), Dudziak, Sarr, Süle- Goretzka, Dittgen (41.Synwoldt), Matti Steinmann (78.Fröde), Benkarit (61.Palacios-Martinez), Hany Mukhtar (64.Lohkemper), Gnabry (65. Hilßner) Russland: Leshchuk (41.Revyakin) – Khastsaev (46.Kogoniya), Rebenko, Masyutin, Filatov (18.Ezhov) - Murachev, Morozov (61.Saunin), Turik (55.Kurzenev), Alexander, Morozov (25.Karavaev) - Petruchenko Schiedsrichter: Lennart Brüggemann. Tore: 1:0 Dittgen (7.); 2:0, 3:0 Benkarit (9.,14. ), 4:0 Hilßner (79.). Zuschauer: 1.300.

Unter den Augen von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer und unzähligen nationalen und internationalen Spähern, unter anderem von ManU und Arsenal London, brannten die Jungs von Trainer Stefan Böger - zumindest vor dem Seitenwechsel - ein echtes Offensivfeuerwerk ab. So war die Partie bereits nach knapp 15 Minuten entschieden. Denn nach zwei Treffern vom BVB-Kicker Said Benkarit (9.,14.) und der 1:0 -Führung durch den „Blau-Weißen“ Maximilian Dittgen (7.) lagen die Deutschen schon früh mit 3:0 vorne. Die Art und Weise, wie seine Jungs das spielten, überzeugte auch Trainer Böger: „Wir haben sehr gut in das Spiel rein gefunden. Die drei frühen Tore haben dann noch zusätzliche Sicherheit gegeben.“


Das änderte sich auch nach dem Wechsel nicht. Zwar agierte die DFB-Elf nach zahlreichen Wechseln nicht mehr so druckvoll, aber die Ordnung stimmte über die gesamten 80 Minuten. So konnten die Jung-Nationalspieler, die von Böger in der Pause geforderte „Null“ auch locker über die Zeit bringen. Und einmal klingelte es dann noch im Kasten des russischen Keepers Sergey Revyakin. Ein satter Freistoß vom eingewechselten Marcel Hilßner (SV Werder Bremen) fand den Weg zum 4:0-Endstand ins gegnerische Netz (40.)

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