Das Rheinderby gegen den Nachbarn aus der Domstadt mussten die Hausherren ohne acht Spieler aus dem 22er-Kader antreten. „Das wird dann schon knapp bei uns“, sah Trainer Sinisa Suker ob der vielen Verletzungen über den einen oder anderen spielerischen Mangel hinweg.
"Da war viel Kampf und Gewühle"
Nach der 2:0-Führung zur Pause präsentierte sich sein Team in der zweiten Hälfte anfälliger. „Da war viel Kampf und Gewühle und nicht mehr viel Ansehnliches. Köln hat nach dem Anschlusstor natürlich Aufwind bekommen“, musste Suker nach dem 2:1 durch FC-Spieler Robin Schmidt (78.) noch einmal Nervenstärke beweisen. „Wir müssen selbstbewusster werden“, forderte der Coach, „um solche Spiele letztlich einfach sicherer nach Hause zu fahren. Wir waren zu wenig aktiv.“