Schwierig würde die Aufgabe bei Tabellenführer Bayer für die Duisburger werden, so viel war vorher sicher. Dass die Mannschaft von Fecht-Elf allerdings erst in der Nachspielzeit und mit der letzten Aktion des Spiels eine 2:3-Niederlage hinnehmen musste, war dann doch äußerst unglücklich.
"Leverkusen ist eine Hausmarke"
Illusionen machte sich Fecht indes auch nach diesem späten Schock nicht. „Das war natürlich bitter, aber wir machen uns nichts vor: Leverkusen ist fußballerisch schon eine Hausmarke in der Liga“, erkannte er die Stärke der Gastgeber an. Nach der 0:3-Schlappe im letzten Spiel gegen Bochum lieferte der MSV insbesondere im ersten Durchgang eine engagierte Vorstellung ab, verlor dann aber zusehends die Ordnung und musste der Bayerelf in großen Teilen die Spielinitiative überlassen. Für Duisburg bedeuten die zwei Niederlagen indes keinen Beinbruch. Der MSV bleibt weiterhin mit 15 Punkten Tabellendritter.