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Podolski auf Ennali - Ex-Essener erzielt Siegtor gegen bisherigen Tabellenführer

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Lawrence Ennali in der Saison 2022/2023 im Trikot von Rot-Weiss Essen.
Lawrence Ennali in der Saison 2022/2023 im Trikot von Rot-Weiss Essen. Foto: Thorsten Tillmann
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Für Lawrence Ennali läuft es in der polnischen Ekstraklasa weiterhin sehr gut. Der ehemalige Essener und Schalker erzielte erst am vergangenen Wochenende ein wichtiges Tor.

Lawrence Ennali hat sich bei Gornik Zabrze zu einem echten Leistungsträger gearbeitet. Der einstige Flügelflitzer aus der Knappenschmiede des FC Schalke 04 spielte in den letzten acht Begegnungen jeweils von Beginn an und verpasste in diesem Zeitraum in der Summe lediglich nur 34 Spielminuten.

Zabrze-Trainer Jan Urban baut längst auf den pfeilschnellen 21-jährigen Ennali, der sich mittlerweile auch torgefährlich zeigt. Am vergangenen Wochenende besiegte Gornik in der polnischen Ekstraklasa den bisherigen Tabellenführer Jagiellonia Bialystok - mit dem Ex-Dortmunder Zlatan Alomerovic im Tor - mit 2:1. Den entscheidenden Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 erziele - ja, richtig: Lawrence Ennali.

Kapitän Lukas Podolski hatte mustergültig auf Ennali aufgelegt und dieser schoss dann sein drittes Saisontor für den Traditionsklub aus Oberschlesien. In der Startelf gegen Bialystok stand bei Gornik auch Soichiro Kozuki, Leihgabe des FC Schalke 04.

Trotz der finanziell angespannten Lage in Zabrze - RevierSport berichtete - läuft es für Gornik sportlich sehr ordentlich. Podolski, Ennali, Kozuki und Co. belegen elf Spieltage vor dem Saisonende Platz sieben. Auf Rang eins, den Slask Wroclaw (deutsch: Breslau) belegt, sind es zehn Punkte Rückstand. Und auf einen Europapokal-Platz - Positionen zwei und drei - gerade einmal fünf Zähler.

In der vergangenen Saison lief Ennali noch als Leihgabe von Hannover 96 für Rot-Weiss Essen auf. Er kam zu 37 Einsätzen, erzielte vier Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. RWE legte Ennali nach RevierSport-Informationen ein Angebot vor, das der Spieler aus finanziellen Gründen ablehnte. Der Wechsel nach Polen sollte sich für Ennali bezahlt machen - aber wohl nur sportlich. Denn seit einiger Zeit werden bei Gornik schließlich keine Gehälter mehr bezahlt.

Seinen Ex-Klub RWE verfolgt Ennali immer noch. Zuletzt sagte er gegenüber RevierSport: "Ich drücke RWE hier aus Polen die Daumen und wünsche dem Verein, dass sie oben dranbleiben und am Ende die Überraschung schaffen und aufsteigen. Der Kader ist gut und mit den Fans im Rücken ist alles möglich!"

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