Nachdem sich Borussia Dortmund in der Qualifikation souverän gegen Agdam durchsetzte, warten nun stärkere Gegner auf den Tabellenfünften der vergangenen Bundesligasaison.
In Gruppe J trifft der BVB auf Paris St. Germain, den FC Sevilla und den ukrainischen Vertreter FC Karpaty Lviv.
Leverkusen trifft in der Gruppenphase der Europa League auf Titelverteidiger Atletico Madrid. Das ergab die Auslosung am Freitag in Monte Carlo. Außerdem spielt der Werksklub in der Gruppe B gegen Rosenborg Trondheim aus Norwegen und den griechischen Klub Aris Saloniki. Leverkusen wurde aus Topf 2 gezogen.
Stuttgart trifft in der Gruppenphase der Europa League auf den FC Getafe aus Spanien, den dänischen Vizemeister Odense BK und den Schweizer Klub Young Boys Bern. Der VfB wurde aus dem ersten Topf gezogen und ist Kopf der Gruppe H.
Dortmunder Stimmen zur Auslosung Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (Borussia Dortmund): "Eine sehr attraktive Gruppe, in der wir unseren Fans tolle Gegner präsentieren können. Wir haben sportlich anspruchsvolle Aufgaben vor uns, die dennoch nicht unlösbar sind. Der BVB ist glücklich, wieder in Europa angekommen zu sein.
Sportdirektor Michael Zorc (Borussia Dortmund): "Schwer, aber reizvoll. Ich glaube, dass unsere Gegner inzwischen auch wieder eine ganze Menge Respekt vor unserer Mannschaft haben. Auch für mich sind alle Ziele neu. In meiner aktiven Laufbahn habe ich weder in Sevilla noch in Paris noch in Lemberg gespielt." Sebastian Kehl (Borussia Dortmund): "Mit Sevilla und Paris haben wir zwei richtig starke Gegner gezogen. Wenn ich mir allerdings die anderen Gruppen anschaue, hätte es sogar noch schlimmer kommen können. Die Europa League ist inzwischen ein Wettbewerb mit sehr hoher Qualität, in der viele Mannschaften spielen, die auch die Klasse für die Champions League haben."