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Linköpings FC kommt
"Kein Besucher wird Kommen bereuen"

FCR: Am Mittwoch gegen Linköpings FC

Der FCR 2001 Duisburg empfängt am Mittwoch im Stadion Niederrhein im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Women’s Champions League Linköpings FC (19.30 Uhr).

Eins steht dabei bereits vor dem Anpfiff der Partie fest: So leicht wie in der ersten Hauptrunde – der FCR 2001 gewann gegen WFC Universitet Vitebsk 5:1 und 6:3 – wird es nicht. „Ich bin fest davon überzeugt, dass der Gegner das Potenzial hat, die Champions League zu gewinnen“, weiß Martina Voss-Tecklenburg um die Qualitäten des Teams von Trainer Magnus Wikman.


Um die Einschätzung der FCR-Trainerin zu bekräftigen, genügt ein Blick auf die jüngsten Erfolge. Am Wochenende konnte Linköping bereits ein Spieltag vor Saisonende den Gewinn der Meisterschaft feiern und machte damit das Double perfekt, denn vor drei Wochen setzte sich der Klub im schwedischen Pokalfinale 2:0 gegen Umeå IK durch. Fehlt somit nur noch ein weiterer Erfolg in der Champions League.

Mit den Verteidigerinnen Sara Larsson und Charlotte Rohlin, den Mittelfeldspielerinnen Petra Larsson und Caroline Seger sowie den Stürmerinnen Jessica Landström und Kosovare Asllani standen gleich sechs Akteurinnen im Kader der schwedischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in diesem Jahr.


„Linköping hat überragende Einzelspielerinnen. Die beiden Spiele werden eine richtige Herausforderung“, betont Voss-Tecklenburg. Mit zu viel Ehrfurcht werden die „Löwinnen“ allerdings auch nicht in die Partie gehen. Die guten Leistungen in der Bundesliga haben das Selbstvertrauen gestärkt, zudem konnte der kommende Gegner anhand des Videomaterials – in Schweden werden die Spiele der Damallsvenskan im Fernsehen übertragen – analysiert werden.

„Wir freuen uns sehr auf das Spiel. Wir wissen wie stark Linköping ist, aber wir wollen natürlich gewinnen“, erklärt Kapitänin Inka Grings. In die Startelf zurückkehren wird am Mittwoch Alexandra Popp, die gegen den SC 07 Bad Neuenahr wegen muskulärer Probleme geschont wurde. Eine Chance besteht auch auf einen Einsatz von Marina Hegering.

Neben einem erfolgreichen Abschneiden im Achtelfinal-Hinspiel wünschen sich die FCR-Verantwortlichen auch eine angemessene Kulisse im Stadion Niederrhein. Das Rückspiel gegen Universitet Vitebsk verfolgten lediglich 1.000 Zuschauer. „Ich glaube, dass es kein Besucher bereuen wird“, verspricht Voss-Tecklenburg ein Fußballspiel der Extraklasse.

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