Wie schon im Jahr 2023 heißt auch 2024 der Hallenstadtmeister im Frauenfußball in Gelsenkirchen der FC Schalke 04!
Bei den im Ligamodus ausgetragenen Sparkassen-Hallenmasters 2024 machten die Schalkerinnen vom ersten Spiel an klar, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden wollten.
Mit einem 11:0-Auftaktsieg gegen Eintracht Erle setzte sich der S04 gleich nach der ersten Partie an die Spitze und ließ sich von dort auch nicht mehr verdrängen. Durch weitere Erfolge gegen den VfL Grafenwald, den SV Horst-Emscher 08 sowie Teutonia Schalke schnappten sich die Königsblauen den Hallentitel.
Und das sogar beinahe mit weißer Weste. In drei Spielen blieben sie ohne Gegentor, nur gegen Horst 08 mussten sie beim 7:2-Sieg den Ball aus dem eigenen Netz holen. Am Rande: Die Schalkerin Elea Golberg gehörte auch zu den besten zwei Torschützinnen des Turniers.
Frauen: Auch Borussia Dortmund verteidigt den Titel
Ähnlich souverän gewannen auch die Frauen von Borussia Dortmund den Titel und verteidigten die Hallenkrone in der Westfalen-Metropole.
Einem 3:0 über Westfalia Huckarde folgte ein 9:0 über den Wambeler SV. Zum Abschluss gab es ein 4:0 gegen TuS Esborn, so dass die Borussinnen mit drei Siegen und 16:0 Toren als Gruppensieger ins Halbfinale einzogen.
Dort kam es zur Neuauflage des Vorjahresfinales gegen den TV Brechten. Der Landesliga-Konkurrent hielt die Partie lange offen, zwei Tore von Svenja Hörenbaum und ein verwandelter Strafstoß von Jennifer Kaleja brachten Schwarzgelb letztlich aber ins Finale. Im Endspiel gewannen die BVB-Frauen mit 4:0 gegen die SpVg Berghofen. BVBs Jennifer Kaleja wurde mit elf Treffern erfolgreichste Torschützin des Turniers.
"Ich wusste es gar nicht, bis ich nach vorne geschickt wurde. Das freut mich natürlich. Noch mehr freue ich mich aber über den Titel mit dem Team", sagte Kaleja.
BVB-Trainer Thomas Sulewski ergänzte: "Wir haben es in den Gruppenspielen gut gemacht, waren in den K.o.-Spielen auf den Punkt da, haben dort mit Brechten und Berghofen die beiden stärksten Konkurrenten geschlagen und so das Turnier am Ende auch verdient gewonnen."