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FCN - Duisburg 2:0
Ketelaer: "Neuenahr verdient gewonnen"

FCR Duisburg: "Löwinnen" zu unkonzentriert
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Der FCR 2001 Duisburg hatte die Chance am 1. FFC Frankfurt in der Tabelle vorbei zu huschen – hatten die doch gegen Aufsteiger SC Freiburg verloren (0:1).

Doch daraus wurde nichts. Denn in einer durchaus spannenden Partie verloren die „Löwinnen“ beim SC 07 Bad Neuenahr mit 0:2 (0:0). Dabei fing es recht vielversprechend für die Duisburgerinnen an. Nach nicht einmal zehn Minuten hatte Simone Laudehr die erste Torchance für die Gäste (9.). Ihr Ball ging jedoch ganz knapp am langen Pfosten vorbei.

Ebenso Pech hatte Alexandra Popp. Zunächst verfehlte ihr Schuss aus 25 Metern ebenfalls das Tor (12.). Fünf Minuten vor der Halbzeit verhinderte dann die Latte, dass ihr „Hammer“ aus knapp 40 Metern ins Tor einschlug. Dennoch, das Remis zur Pause ging in Ordnung. Der FCR erarbeitete sich zwar Feldvorteile, doch die Spielerinnen waren nicht in der Lage daraus Kapital zu schlagen. „Wir haben immer gesagt, dass Neuenahr besser ist, als es der Tabellenplatz aussagt“, wusste Trainer Marco Ketelaer, dass es kein Selbstläufer für sein Team werden würde.

Bad Neuenahr: Schult - Störzel, C. Schröder, L. Maier, Hoyle (42. Na. Rolser) - Kuznik - Pyko (90. Selensky), Petzelberger, Doorsoun-Khajeh - Okoyino da Mbabi, Gregorius. FCR Duisburg: Bellinghoven - Wensing, Krahn, Himmighofen, Hogewoning (78. Groenen) - Bresonik - Oster, B. Müller (53. Islacker), Cengiz (70. Ando) - Popp, Laudehr. Schiedsrichterin: Müller-Schmäh (Potsdam). Tore: 1:0 Gregorius (80.), 2:0 Gregorius (87.). Zuschauer: 1.104. Gelbe Karten: Störzel, Okoyino da Mbabi.

Und so wurde die zweite Halbzeit zum Desaster. Denn obwohl die Duisburgerinnen die Spielfeldhälfte des SC Bad Neuenahr nahezu belagerten, waren es die Gastgeberinnen, die ein Tor erzielten. Einen Konter wie aus dem Lehrbuch verwertete die kleine Sarah Gregorius mit dem Kopf (80.). Sie war es auch, die kurz vor Spielende für den 2:0-Endstand sorgte (87.). „Bad Neuenahr hat verdient gewonnen“, gratulierte Coach Ketelaer. „Sie haben sehr kompakt gespielt, so dass uns kaum unser Kombinationsspiel gelungen ist. Hinzu kamen einige Unkonzentriertheiten, besonders in der Abwehr“, analysierte der Trainer die ärgerliche Niederlage.

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