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3. Liga
Verletzungsschock für Saarbrücken, Aue holt Stürmer aus der Regionalliga West

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Köln-Stürmer Maximilian Schmid wechselt in die 3. Liga.
Köln-Stürmer Maximilian Schmid wechselt in die 3. Liga. Foto: Thorsten Tillmann
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Neues aus der 3. Liga: Erzgebirge Aue präsentiert einen neuen Angreifer. Das könnte bald auch beim 1. FC Saarbrücken passieren - weil ein wichtiger Spieler lange ausfällt.

Der 1. FC Saarbrücken mischt munter im Aufstiegsrennen der 3. Liga mit. Das wohl größte Manko der Mannschaft von Rüdiger Ziehl: die Offensive. Der FCS hat mit 32 Treffern den schwächsten Angriff der Teams auf den ersten fünf Plätzen.

Daher soll im Endspurt der Transferphase noch ein neuer Angreifer kommen. Jetzt wird die Stürmersuche noch akuter: Denn Kai Brünker hat sich verletzt und wird länger fehlen. Laut eines Bild-Berichts brach sich der Stürmer und DFB-Pokalheld der Vorsaison im Training den Kiefer. Es wird mit einer Ausfallzeit von rund zwei Monaten gerechnet.

Brünker ist mit sieben Toren der beste Schütze beim FCS. Als Ersatzkandidaten nennt Bild Stefan Feiertag. Der 23-Jährige spielt derzeit leihweise in der polnischen zweiten Liga für Lodzund erzielte acht Treffer in 18 Spielen. Sein Stammverein ist Blau-Weiß Linz aus seinem Heimatland Österreich.

Einen Schritt weiter ist Erzgebirge Aue. Vor dem Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden am Samstag präsentierten der FCE einen neuen Stürmer. Es handelt sich um Maximilian Schmid, der vom 1. FC Köln nach Sachsen wechselt.

Der 21-Jährige feierte einst die deutsche U17-Meisterschaft mit Köln und besitzt einen Profivertrag. Er sammelte aber nur einen Einsatz, der bereits über zwei Jahre zurückliegt.

Schmid spielte leihweise für Roda Kekrade in den Niederlanden und im Regionalliga-Team der Kölner. In dieser Saison bestritt er 15 Partien für die U23 und erzielte zwei Tore. Insgesamt traf er 15-mal in 45 Einsätzen in der West-Staffel (vier Vorlagen). "Maxi ist ein richtig guter Typ - für seine nächsten Entwicklungsschritte wünschen wir alle ihm alles Gute und vor allem viel Erfolg", sagt Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball des 1. FC Köln.

"Wir freuen uns auf einen ehrgeizigen 21-Jährigen, der das Potential für höhere Aufgaben hat und längst nicht am Ende seiner Entwicklung ist. Mit Maximilian Schmid bekommt unser Offensivspiel eine neue Variante", erklärt derweil Aues Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich zum Zugang, der im Probetraining überzeugt hatte.

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