Bundestrainerin Maren Meinert war sehr zufrieden mit ihrer Mannschaft: "Wir haben erwartet, dass es ein schweres Spiel wird, und so war es ja auch. Kompliment an meine Spielerinnen. Die Einstellung stimmte absolut, jede hat alles gegeben."
Meinert freut sich über den Einzug ins Halbfinale: "Es war wichtig, dass wir die Leistung aus der Vorrunde bestätigen konnten. Wir haben sehr diszipliniert agiert und sind sehr diszipliniert nach vorne gegangen. In der Abwehr haben wir, wie immer, gut gestanden."
Lob gab es vom Coach der Nordkoreanerinnen, Choe Kwang Sok: "Deutschland war ein starker Gegner. Sowohl in Kraft als auch in der Physis waren wir ihnen unterlegen. Wir konnten in einem starken Spiel viel von Deutschland lernen."
Sylvia Arnold vom Pokalfinalisten FF USV Jena zu ihrem wichtigen 2:0: "Ich habe die Chance gewittert und dann bin ich einfach reingelaufen."
Wider Erwarten unfair fand die Potsademerin Bianca Schmidt das Einsteigen der Nordkoreanerinnen: "Wir haben nicht gedacht, dass die so unfair spielen. Aber nach zwanzig Minuten hatten wir uns darauf eingestellt. Wir sind froh, dass wir nicht mit solchen Mitteln kämpfen müssen."
Kapitänin Marina Hegering vom FCR auf die Frage, welcher Gegner ihr im Halbfinale lieber ist: "Sie sind beide sehr stark. Ich denke, dass Südkorea das Rennen machen wird. Im Endeffekt müssen wir aber jeden schlagen, wenn wir ins Finale kommen wollen."
Sie freut sich sehr, dass das Halbfinale wieder in Bochum stattfindet: "Bisher waren wir hier immer erfolgreich. Wir hoffen natürlich, dass das weitergeht."