Mit dem Comeback von Gerd Sparfeld kehrt ein Ur-Fortune nach Rheinbaben zurück. Er soll der Fortuna Bottrop in den nächsten Jahren eine neue sportliche Struktur geben und nachhaltige Abläufe etablieren.
"Mit Gerd haben wir jemanden gewinnen können, von dem wir genau wissen, dass er voll und ganz die 'Fortuna-DNA' in sich trägt. Er ist eben nicht der reingewaschene Typ und Ja-Sager, sondern einer der auch mal unangenehme Punkte und Wahrheiten aktiv und direkt anspricht", heißt es in einer Vorstandsmitteilung von Fortuna Bottrop.
Die leitende Position umfasst besonders die Bildung und den Aufbau einer sportlichen Leitung für den gesamten Verein. Gerd Sparfeld sagt zu seiner Rückkehr zur Fortuna: "Die aufgezeigte Ausrichtung sagt mir vollkommen zu. Ich möchte aktuelle Lücken schließen und die interne Kooperation zwischen Trainern und Spielern festigen und ausbauen."
"Wir haben klare Vorstellungen, den Verein für die Zukunft auszurichten. Unser Anspruch dabei ist, alles kritisch auf den Prüfstand zu stellen und das beste für den Verein in die Wege zu leiten", ergänzen die Vorsitzenden Henning Ritter und Rafael Brenci.
In der laufenden Saison liegen die Fortunen auf Platz acht der Bezirksliga Staffel 7 am Niederrhein. Nach 16 Spielen haben die Bottroper 21 Punkte auf dem Konto. Der Abstand auf Platz eins beträgt bereits satte 21 Zähler, auf einen Abstiegsplatz liegt der Vorsprung bei vier Punkten. In der Bezirksliga, die mit Essener, Velberter, Ratinger und Bottroper Vereinen gemischt ist, liegt Fortuna Bottrop immerhin vor Lokalrivale Rhenania Bottrop.
Am Sonntag (11. Dezember, 15.15 Uhr) reist Fortuna Bottrop zum Jahresabschluss nach Essen. Der Vogelheimer SV, Tabellendritter, wartet dann auf den Gast aus der Nachbarstadt.