SV Westfalia Huckarde: Zwar muss Thomas Behlke zur Rückrunde auf die Dienste von Eugen Kim (SuS Kaiserau) und Schemari Karam verzichten, doch mit Benjamin Pörschke (TuS Eichlinghofen), Dorian Smozsna (VfL Hörde), Daniel Mintscha (Fortuna Dorstfeld) und vor allem Rückkehrer Marco Freund (TuS Ennepetal) gewinnt der von Haus aus schon gute Kader der Westfalia noch einmal an zusätzlicher Qualität. So wird es dann auch etwas mit dem von Behlke angestrebten „einstelligen Tabellenplatz.“
BW Huckarde: Die junge Elf von Christian Bonefeld überzeugte durch ihr ansprechendes Spiel besonders in der ersten Hälfte der Hinrunde. Zuletzt ging den Blau-Weißen, die in der Rückrunde nur auf Pierre Wormit (Germania Westerfilde) verzichten müssen, allerdings ein wenig die Puste aus und sie blieben fünf Mal hintereinander sieglos. Bleibt das ganz große Nervenflattern aus, wird das derzeitige Sechs-Punkte-Polster auf die Abstiegsplätze allerdings bis zum Saisonende Bestand haben.
TuS Eichlinghofen: Wir schließen uns der Aussage von Ali Özkaya und Cürsat Can an, dass der TuS nur noch drei Niederlagen einstecken muss. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass vor allem Can, Landherr und Düzgun einen besseren Job machen als ihre Sturm-Kollegen in der Hinrunde. Sollte jedoch alles planmäßig laufen, könnte „E-Town“ die Mannschaft der Rückrunde werden und noch Platz fünf erreichen. Mit Cagdas „Charlie“ Düzgün, Abi Chargui und Sven Landherr kommen noch einmal drei Hochkaräter zur „Hinter Holtein“. Aber auch Aderlass ist zu beklagen: Benjamin Pörschke (Westfalia Huckarde, Manuel Bellgardt (Arbeit), Sercan Günoglu (SV Brackel) und Jens Boenke (VfL Hörde) stehen Trainer Faust nämlich nicht mehr zur Verfügung.
VfB Waltrop: Gewohnt wortkarg gab sich VfB-Coach Klaus Matzner beim Anruf von RevierSport online. Abgänge? „Keine.“ Zugänge? „Keine.“ Was können wir vom VfB noch erwarten? „Im Moment läuft es ganz gut. Wir hoffen, dass das so bleibt.“
Absolut zufrieden kann Klaus Matzner (VfB Waltrop) sein
Dem ist nichts hinzuzufügen. Im Winter Platz acht. Im Sommer Platz acht.
SF Nette:Coach Bernd Krämer zeigte sich mit Platz sieben nicht ganz zufrieden, „doch noch ist nichts angebrannt und bis Platz zwei sind es auch nur fünf Punkte“, glaubt er dennoch an eine bessere Rückrunde. Personell fischt Krämer zurzeit nur in der „Zweiten“ der DJK. Dort macht das Gespann Bierhoff/Hess einen tollen Job und führte bereits einige der ganz jungen Kicker nah an die „Erste“ heran. Wir glauben allerdings: Mehr als Platz sechs ist diesmal nicht drin. Weiter geht es auf der nächsten Seite