Erkenschwick davon. Den großen Hurra-Stil ließ Disteln vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Das Hinspiel hatte der Gastgeber bei Erkenschwick II mit 3:0 für sich entschieden.
Vestia Disteln nahm in der Startelf vier Veränderungen vor und begann die Partie mit Schmitz, Kolk, Weeke und Langer statt Rühl, Karabacak, Mahlmeister und Kenzlers. Auch Erkenschwick II tauschte auf drei Positionen. Dort standen Cinal, Urban und Grüneberg für Wilhelm, Schuwirth und Kitschelt in der Startformation.
Philipp Müller stellte schließlich in der 31. Minute vom Elfmeterpunkt den 1:0-Sieg für Disteln sicher. Die Spvgg. Erkenschwick II brauchte den Ausgleich, aber die Führung von Vestia hatte bis zur Pause Bestand. Anstelle von Robin Karrasch war nach Wiederbeginn Pascal Bartsch für Vestia Disteln im Spiel. Schlussendlich pfiff Schiedsrichter Stefan Heying (Schöppingen) das Spiel ab, ohne dass Tore im zweiten Durchgang zu bejubeln waren. Die Distelner brachte am Ende einen knappen Dreier unter Dach und Fach.
Disteln behauptet nach dem Erfolg über Erkenschwick II den vierten Tabellenplatz.
Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt die Spvgg. Erkenschwick II den 16. Platz in der Tabelle ein. Der Gast musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Schlusslicht insgesamt auch nur vier Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Mit nur 37 Treffern stellt die Erkenschwicker den harmlosesten Angriff der Bezirksliga Westfalen 9.
Erkenschwick II steckt nach zwölf Partien ohne Sieg im Schlamassel, während Vestia mit aktuell 45 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat. Am kommenden Sonntag trifft Vestia Disteln auf die TuS Eichlinghofen, die Spvgg. Erkenschwick II spielt am selben Tag gegen Westfalia Langenbochum.