DJK Wattenscheid setzte sich standesgemäß gegen Neuruhrort durch.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Wattenscheid mit fünf Änderungen. Diesmal begannen Staniszewski, Maxellon, Kann, Szcesny und Sterkau für Kokoschka, Sari, Beimborn, Löhr und Bazylin. Auch der FC Neuruhrort baute die Anfangsaufstellung auf drei Positionen um. So spielten Helal, Freyer und Wagner anstatt Baßenhoff, Brunke und Dreier.
Ein Doppelpack brachte die DJK Wattenscheid in eine komfortable Position: Benjamin Kann war gleich zweimal zur Stelle (12./29.). Die 80 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Markus Maxellon noch einmal zu: 3:0 stand es nun aus Sicht des Gastgebers (42.). Der Ligaprimus gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Bei Neuruhrort kam zu Beginn der zweiten Hälfte Cem Demircan für Kai Helal in die Partie. Wattenscheid ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Simon Schlüter (51.), Timo Farris (60.) und Kamil Kokoschka (73.). Kokoschka, der von der Bank für Maxellon kam, sollte für neue Impulse beim Aufsteiger sorgen (64.). Für das 7:0 und 8:0 war Schlüter verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (81./87.). Rolf Rötzheim (Raesfeld) pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die DJK Wattenscheid bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Sieben Spiele ist es her, dass die Wattenscheider zuletzt eine Niederlage kassierte. Wattenscheid bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat die DJK Wattenscheid fünf Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Wattenscheid führt das Feld nach dem ergatterten Dreier weiter an. Der Defensivverbund der DJK Wattenscheid steht nahezu felsenfest. Erst siebenmal gab es ein Durchkommen für den Gegner.
Der FC Neuruhrort musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In der Defensivabteilung von Neuruhrort knirscht es weiter gewaltig, weshalb der FC Neuruhrort weiter im Schlamassel steckt. Mit nur drei Treffern stellt Neuruhrort den harmlosesten Angriff der Bezirksliga Westfalen 10. Während Wattenscheid am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) beim SC Weitmar 45 gastiert, duelliert sich der FC Neuruhrort zeitgleich mit der TuS Heven.