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VfL Bochum
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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Beim Stande von 0:2 aus Sicht der Bergener setzte Wosz zur folgenschweren Grätsche an: "Eigentlich grätsche ich ja nie. Ich habe sowohl den Ball, als auch den Gegner von der Seite erwischt. Für mich war das definitv keine Rote Karte. Sich darüber zu beschweren, lohnt sich aber nicht", kommentierte Wosz die Szene.
"Noch nie eine Rote Karte bekommen"
Der langjährige Spieler des VfL kickt nun im sechsten Jahr für den Bezirksligisten. Seinem Team wird er nun für mindestens ein Spiel fehlen. Nach dem Platzverweis gingen die Bergener sang- und klanglos mit 0:9 beim souveränen Tabellenführer unter. In seiner Zeit in Bergen, so beteuert die Zaubermaus, sei er noch nie vom Platz geflogen. "Das Ergebnis am Sonntag erinnerte mich an ein Spiel auf dem Bökelberg, als wir gegen Effenberg und Co. mal mit 1:7 verloren haben", entsann sich Wosz. Diese Partie fand übrigens am 24. September 1994 statt.
Insgesamt sah er die Szene nicht so dramatisch, wie der Schiedsrichter und die gegnerischen Spieler. "Mein Gegenspieler ist nach einer Minute 'Rumschreierei' wieder aufgestanden und konnte ganz normal weiterspielen. Für mich war es einfach unverständlich, warum ich dafür die Rote Karte gesehen habe", ärgerte sich Wosz. Trotzdem sprach der U23-Trainer des VfL den Günnigfeldern ein Lob aus: "Wie der VfB teilweise die Tore herausgespielt hat, war überragend. Sie gehören einfach hoch."
Auch wenn Darius Wosz viel für den VfL zu tun hat, wird er versuchen "so lang es geht" für den SC Union-Bergen zu spielen und, daran die Schuhe an den Nagel zu hängen denkt er nicht, ganz im Gegenteil. "Ich bin bald wieder dabei und werde so schnell nicht aufhören." Am nächsten Wochenende muss er dennoch rotgesperrt pausieren. Ein gebrauchtes Wochenende für den Bochumer, nachdem die U23 des VfL am Freitag mit 0:1 bei Rot-Weiss Essen unterlag.
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