Rabia Kaplan, Geschäftsführerin von Amacspor Dahlhausen, als einziger Bochumer Bezirksligist wurde Ihr Verein der Staffel 14 und nicht der Gruppe 13 zugewiesen. Wie reagieren Sie auf diese Entscheidung?
Das ärgert uns sehr und hat für uns böse Folgen. Das heißt weniger Einnahmen, weniger Zuschauer und längere Fahrten. Vor allem für unsere Zuschauer tut es mir sehr leid. Sportlich ist es nicht ganz so ärgerlich. Wir haben dennoch einige ganz attraktive Spiele.
Haben Sie bereits Kontakt zum Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen gesucht? Wie wird die Entscheidung begründet?
Wir haben bisher noch nichts vom Verband gehört, ich habe dort bisher auch niemanden erreichen können. Leider hat auch der Kreis Bochum keinen Einfluss darauf, da der Verband diese Regelungen trifft. Und die sind ja eigentlich auch nicht mehr anfechtbar. Für uns ist das ziemlich enttäuschend. Meiner Meinung nach wäre es verständlicher gewesen, wenn der TuS Kaltehardt in die Staffel 14 gemusst hätte.
Welche sportlichen Ziele peilen Sie denn für die Bezirksliga an?
Das können der Trainer oder der Vorsitzende vielleicht etwas besser beantworten. Wir nehmen uns aber nicht so viel für die Saison vor. Wir möchten uns erst einmal zurecht finden, ein bisschen mitspielen und die Liga halten.
