„Ich fühle mich rundum wohl beim VfB, aber das wäre wirklich eine schwere Entscheidung, weil ich Liverpool sehr mag“, sagte der Österreicher am Freitag der „Bild“. „Dieser Verein ist für mich einfach was Besonderes. Als Kind habe ich das Champions-League-Finale von 2005 gesehen, als Liverpool gegen Milan ein 0:3 aufholte und gewann. Das hat mich gepackt.“ Als er letztmals mit seinem Bruder bei einem Liverpool-Spiel war, habe er sich entsprechend ausgestattet: „Ich habe mir Schal, Trikot, Mütze und eine Tasse gekauft.“
In den vergangenen sechs Partien in der Fußball-Bundesliga hat der 23-Jährige jeweils getroffen, wodurch er zum Top-Torschützen des Aufsteigers wurde. Trifft Kalajdzic auch am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) gegen die TSG 1899 Hoffenheim, würde er einen Rekord von Fredi Bobic einstellen, der in der Saison 95/96 in sieben aufeinanderfolgenden Partien Tore erzielt hat. „Von der Serie habe ich mittlerweile auch gehört, aber sie ist nicht wichtig für mich. Auch wenn es natürlich schön ist, mit so großen Spielern wie Fredi Bobic verglichen zu werden“, sagte er. dpa