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VfL Bochum: Holtmann will gegen Karlsruhe "keine Ausreden"

Will mit dem VfL Bochum auch gegen den Karlsruher SC nicht nachlassen: Gerrit Holtmann.
Will mit dem VfL Bochum auch gegen den Karlsruher SC nicht nachlassen: Gerrit Holtmann. Foto: Udo Kreikenbohm.
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Nach dem furiosen Auswärtssieg beim FC St. Pauli steht für den VfL Bochum bereits am Sonntag das nächste Spiel auf dem Programm. Gerrit Holtmann erklärt, wieso die Bochumer auch gegen Karlsruhe dominant zu Werke gehen wollen. 

Bereits 16 Mal hat Gerrit Holtmann in dieser Saison das Trikot für den VfL Bochum in Meisterschaft und DFB-Pokal übergestreift. Nachdem der gebürtige Bremer im vergangenen Sommer vom FSV Mainz 05 an die Castroper Straße transferiert worden war, hat sich der flinke Offensivmann schnell ins Mannschaftsgefüge integriert. Auch wenn Holtmann bislang selber vor dem Tor noch nicht erfolgreich werden konnte, hat er schon drei Treffer für seine Teamkollegen vorbereitet.

Am Sonntag (13:30 Uhr) wartet für den VfL, der am Donnerstag mit 3:2 beim FC St. Pauli siegte, ein nicht minder ambitionierter Gegner. In den letzten fünf gespielten Partien ging der Karlsruher SC vier Mal als Sieger vom Platz und musste sich lediglich gegen den 1. FC Heidenheim mit einer Punkteteilung begnügen. Im Gespräch mit RevierSport erklärt Holtmann, worauf es beim Aufeinandertreffen mit dem KSC ankommt.

Gerrit Holtmann, nur zwei Tage liegen zwischen dem beeindruckenden Auftritt des VfL Bochum in Hamburg und dem Spiel am Sonntag gegen Karlsruhe. Reicht die knappe Pause zur Regeneration? Und was machen Sie persönlich, um sich zu erholen?

Ich finde es gut, dass die Spiele Schlag auf Schlag kommen. Es gibt bezüglich der Fitness sowieso keine Ausreden, denn die haben wir definitiv. Dadurch verkürzt sich unsere Regeneration automatisch auch. Gegen Karlsruhe werden wir in einem guten Zustand sein.

Ihr Auftritt am Donnerstagabend dürfte auch die Konkurrenz beeindruckt haben. Jetzt hat euch wohl endgültig jeder der Aufstiegskandidaten auf dem Zettel?

Mit Sicherheit. Trotzdem gucken wir auch weiterhin auf uns. Aber von irgendetwas träumen darf man immer. Vor allen Dingen, je länger wir oben mit dabeibleiben.

Mit Karlsruhe kommt ein zuletzt sehr erfolgreiches Team nach Bochum. Wie schätzen Sie den KSC ein?

Der KSC hat sich in diesem Jahr sehr gut gefangen. Sie sind spielerisch gut und zudem auch sehr aggressiv. Die 13 Punkte aus den vergangenen fünf Partien hat der kommende Gegner zurecht geholt. Das Spiel wird schwer, aber auch Karlsruhe wird irgendwo zu knacken sein. Wir werden alles tun, um das Ergebnis positiv zu gestalten.

Reichen die Kräfte für einen weiteren dominanten Auftritt oder empfiehlt es sich, ein wenig kontrollierter vorzugehen?

Jetzt auf das Bremspedal zu treten, wäre der falsche Ansatz und auch nicht unsere Art. Wir müssen auf die gleiche Intensität kommen, die wir auch schon in Hamburg auf den Platz gebracht haben. Das ist für unser Spiel total wichtig.

Die Begeisterung im Fan-Lager ist riesig. Nehmen Sie das trotz fehlender Zuschauer im Alltag wahr?

Jeder weiß, dass die Fans in der jetzigen Lage mitfiebern. Der Sieg am Millerntor wäre für jeden Anhänger des VfL bestimmt auch ein tolles Erlebnis gewesen. Ich kann nur hoffen, dass die Zuschauer irgendwann wieder zurück ins Stadion dürfen. pk/gp

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