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Elfmeterschießen: 1. FC Kleve folgt RWE ins Pokal-Finale

Foto: Thorsten Tillmann
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Im zweiten Halbfinale des Niederrheinpokals trafen am Dienstag die beiden Oberligisten 1. FC Kleve und 1. FC Bocholt aufeinander. Am Ende siegte der 1. FC Kleve mit 4:3 (0:0) nach Elfmeterschießen. 

Der Endspielgegner von Rot-Weiss Essen steht fest. Der 1. FC Kleve gewann das Halbfinale im Niederrheinpokal im Elfmeterschießen mit 4:3. Jetzt steht am Samstag (14:45 ) das Finale im Stadion Essen an.

Zum Spiel: In der ersten Halbzeit passierte nicht viel. Chancen waren eher Mangelware. Die größte Chance hatte in der 54. Minute Bocholts Timur Karagülmez, doch der kam in aussichtsreicher Position nur mit der Fußspitze an den Ball und das Leder segelte über den Kasten. Und nach 59 Minuten war es wieder Karagülmez, der sofort in Richtung kurze Ecke abzieht. Kleves Ahmet Taner im Tor klärte überragend.

Eine Minute später hatten die Gastgeber dann die Führung auf dem Fuß. Sezai Kezer startet nach einer Bocholter Ecke einen unglaublichen Sprint und spielte dann quer zu Pascal Hühner. Der versuchte Bocholts Keeper Maurice Schumacher zu überlupfen. Das hätte er besser lösen können.

In der Schlussphase wollten beide Teams den Sieg in der regulären Spielzeit. Verständlich, denn nach der langen Corona-Pause wollte keines der Teams mit 120 Minuten in den Knochen am Samstag in das Finale gegen Rot-Weiss Essen gehen. Zumal es am Ende der Partie in Strömen regnete und die Partie viel Kraft kostete.

Doch der Plan ging nicht auf. Nach 90 Minuten stand es 0:0, die Begegnung ging in die Verlängerung. Zuvor gab es noch eine Unterbrechung aufgrund eines Gewitters. Am Bresser Berg kam am Dienstag alles zusammen.

In der Verlängerung passierte im ersten Durchgang kaum etwas. Auch nach dem Wechsel nicht. Bocholt rannte an, Kleve verteidigte gut. Einziger Aufreger der Verlängerung. Die Rote Karte gegen einen Betreuer der Bocholter.

Dann ging es ins Elfmeterschießen. Hier avancierte Kleves Schlussmann Taner, der bereits in den 120 Minuten vorher der beste Mann der Hausherren war, zum Helden. Gleich den ersten Strafstoß von Shunya Hashimoto konnte er halten. Kleve verwandelte die ersten vier Elfmeter, dann verschoss auch Jan Winking und Kleve durfte jubeln.

Die Statistik zum Spiel 1. FC Kleve - 1. FC Bocholt

Kleve: Taner - Schneider, Dragovic, Forster, Kezer (104. Evrard) - Klein-Wiele, Hühner - Haal, Terfloth, Terada (91. Plum) - Santana (46. Thuyl)

Bocholt: Schumacher - Beckert, Winking, Corovic, Meißner - Neustädter, Bleker - Bugla, Karagülmez (74. Abel), Lipinski (68. Sergen Sezen) - Hashimoto

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