Noch knapp zwei Wochen, ehe für den 1. FC Bocholt nach langer Zeit ein Pflichtspiel ansteht. Am 18. August trifft der Niederrhein-Oberligist im Niederrheinpokal-Halbfinale auswärts auf den klassengleichen 1. FC Kleve.
300 Zuschauern sind nach der aktuellen Coronaschutzverordnung zugelassen. Ein Fünftel davon, also 60 Karten, stellt Kleve den Gästen aus Bocholt zur Verfügung.
Diese Tickets wird der 1. FC allerdings nicht im freien Verkauf anbieten. Vielmehr haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes ausgedacht: Sie werden die Karten per Losverfahren vergeben. Bis zum 11. August können sich Interessierte online für eine Eintrittskarte bewerben. Die Anmeldung ist auf ein Ticket pro Name begrenzt.
1. FC Bocholt unterteilt Karten-Bewerber in drei Lostöpfe
Um die Karten möglichst ausgewogen zu verteilen, wird der Klub die Kartengewinner aus drei Töpfen ziehen: Einen für Vereinsmitglieder und Fans, einen für Vorstands- sowie Ehrenratmitglieder, Ehrenamtliche und Sponsoren und einen exklusiv für Mitglieder des Fanklubs „Troublemakers“.
„Diese Vorgehensweise ist aus unserer Sicht einerseits die fairste Möglichkeit, allen Interessenten möglichst gerecht zu werden und andererseits ermöglichen wir unserem Team bestmöglichen Support vor Ort“, begründet Geschäftsstellen-Leiter Ulrich Hackfort in einer Pressemitteilung. Das gewählte Verfahren ermögliche es, „dass mehr als die Hälfte des Ticketkontingents an die FC-Fans geht, die unsere Mannschaft in Kleve lautstark unterstützen sollen“.
Ginge es nach den Bocholter Verantwortlichen, dann wären ohnehin mehr als 60 Anhänger der „Schwatten“ zugelassen. [article=492783]Vor einigen Tagen hatten sie den Gastgeber aus Kleve noch um eine Aufstockung des Kontingents von 60 auf 100 Tickets gebeten.[/article]