Eigentlich sollte Klaus Fichtel Bergmann werden. Mit 43 Jahren, sechs Monaten und zwei Tagen hatte er allerdings über 700 Spiele als Profifußballer absolviert. 543 davon im königsblauen Trikot von Schalke 04.
1965 kreuzte Fichtel beim FC Schalke auf. Er kam von Arminia Ickern, erlebte Höhen und Tiefen mit S04. Bis 1980 blieb er ein Knappe. Dann ging Fichtel für vier Jahre zu Werder Bremen, kehrte anschließend zurück ans Berger Feld. Als 39-Jähriger. Er spielte vier weitere Jahre.
Ein gebürtiger Gelsenkirchener folgt Fichtel in dieser Rangliste: Norbert Nigbur. Der kam ein Jahr nach Fichtel zum FC Schalke, vom lokalen Klub Hessler 06. Übrigens der Verein, bei dem ein gewisser Ilkay Gündogan seine Karriere begann. Nigbur markierte 440 Spiele für Schalke und beendete seine Laufbahn in den 1980er Jahren bei Rot-Weiss Essen.
Ein Eurofighter auf Platz drei
Eine absolute Ikone auf Schalke ist Olaf Thon, noch ein gebürtiger Gelsenkirchener. 383 Spiele und über 100 Scorerpunkte sammelte Thon, der zur legendären Eurofighter-Mannschaft gehört, die 1997 den UEFA-Cup gewann. Zudem holte Thon zweimal den DFB-Pokal.
Gerald Asamoah brachte es lediglich auf zwei Einsätze weniger als Thon - 381. Der Stürmer kam 1999 von Hannover 96 zum FC Schalke und wurde schnell eine absolute Identifikationsfigur. Heute ist der ehemalige Stürmer Teammanager der Schalker Reserve, die in der Regionalliga West spielt.
Rekordspieler Nummer fünf verstarb bereits 2009 im Alter von nur 58 Jahren. Rolf Rüssmann lief 354 Mal für die Schalker auf. 1980 verließ er den Klub nach zehneinhalb Jahren. Ausgerechnet zum Erzrivalen Borussia Dortmund ging er. Als Manager kehrte er zum FC Schalke zurück. Selbige Position übte Rüssmann auch bei Borussia Mönchengladbach und beim VfB Stuttgart aus.
Die Daten stammen von "Transfermarkt.de"
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