„Die Klubs hatten sich über Gruppengröße und Zweikämpfe verständigt“, sagte der frühere Fortuna-Torwart der Bild: „Wenn sich da einige nicht dranhalten, finde ich das ärgerlich und nicht kollegial. Das ist unmöglich!“
Auslöser des Ärgers war das Montagstraining der Rheinländer. Dort absolvierten die Fortunen unter anderem eine Spielform im Vier-gegen-Vier inklusive Zweikämpfen und Grätschen. „Ich prangere das sogar an“, sagte Schmadtke: „Ich kann nicht Wasser predigen und Wein trinken. Wir müssen aufpassen, dass einige nicht Sachen propagieren, an die sie sich dann nicht halten.“
Der VfL hätte aufgrund einer Ausnahmegenehmigung des Landes Niedersachsen bereits deutlich früher als viele andere Klubs ins Kleingruppentraining auf den Rasen zurückkehren können, verzichtete darauf aber. „Wir haben uns an die Abmachungen gehalten. Dass das einige nicht tun, ist für mich unverständlich“, sagte der 56-Jährige. sid