„Undenkbar ist für uns nur, dass wir jetzt die Saison beenden und die letzten beiden Vereine absteigen“, sagten die drei Geschäftsführer Martin Hornberger, Martin Przondziono und Ralf Huschen in einem gemeinsamen Interview auf der Internetseite des Vereins. Sollte diese Variante eines Saisonabbruchs irgendwann eintreten, müsste der Aufsteiger als Tabellenletzter nach nur einem Jahr wieder aus der Bundesliga absteigen.
Am Montag treffen sich die 36 deutschen Proficlubs der Bundesliga und 2. Liga, um über den Umgang mit der Corona-Krise zu sprechen. „Wir müssen alle Szenarien durchspielen. Aktuell ist es schwer vorstellbar, dass wir in wenigen Wochen den Spielbetrieb wieder aufnehmen“, sagten die Paderborner Verantwortlichen. „Möglicherweise stehen wir erst am Anfang einer längeren Entwicklung. Wir brauchen eine ordentliche Lösung, mit der die meisten Clubs leben können.“ dpa