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Diese zwei Saisonziele hat Schonnebeck-Trainer Tönnies noch

Foto: Thorsten Tillmann

Am Sonntag (15 Uhr) fährt die SpVg Schonnebeck um Trainer Dirk Tönnies zum Essener Derby bei ETB SW Essen an den Uhlenkrug. Zwei Ziele haben die drittplatzierten Schwalben noch, wie Tönnies im Gespräch mit RevierSport erklärt. 

Am Schetters Busch stehen richtungsweisende Wochen an. Zunächst warten die zwei Essener Derbys gegen den ETB und den FC Kray, ehe es zum Tabellenzweiten 1. FC Monheim geht. Schonnebeck kann in diesen drei Spielen einen großen Schritt in Richtung Saisonziel machen, mit dem gleichzeitig noch ein anderes Ziel erreicht werden soll.

"Platz zwei zu erreichen ist das Ziel für den Rest der Saison. Damit wollen wir am Ende zeitgleich die beste Essener Mannschaft in der Oberliga sein", erklärt Trainer Tönnies. Nachdem der Rückstand auf den Zweitplatzierten Monheim in der Winterpause noch sechs Punkte betrug, konnte Schonnebeck durch den Sieg gegen den 1. FC Bocholt (2:1) auf vier Punkte heranrücken und Bocholt von Platz drei verdrängen.

"Dann wird es zwangsläufig Platz zwei"

"Wenn wir unsere Hausaufgaben erledigen und eine ordentliche Restrunde spielen, dann wird es zwangsläufig Platz zwei", erklärt Tönnies. Man sei gut beraten, auf sich selbst zu schauen. Außerdem sei Monheim sehr konstant in seinen Leistungen. "Wir müssen auf einen Ausrutscher hoffen", ergänzt der Trainer der Schonnebecker.

Nun geht es am Wochenende zunächst an den Uhlenkrug zum ETB Schwarz-Weiß Essen. [article=473560]Während ETB-Trainer vom Dorp im Gespräch mit RevierSport eine deutliche Leistungssteigerung von seinem Team forderte[/article], möchte Tönnies mit seiner Mannschaft das Selbstvertrauen aus dem Bocholt-Spiel mitnehmen und das Derby gewinnen. "Die Derbys haben ihren ganz besonderen Reiz und sind ganz besondere Spiele. Die Trauben hängen am Uhlenkrug natürlich sehr hoch", erwartet er ein enges Spiel. Es werde genauso eng wie im Hinspiel, das die Schonnebecker mit 2:1 für sich entscheiden konnten.

Personell kann Tönnies aus dem Vollen schöpfen, wenn es gegen den Stadtrivalen geht. Dann geht es für sein Team auf dem Naturrasen im Uhlenkrug um drei weitere wichtige Punkte, um am Ende der Saison zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Mit dem zweiten Platz gleichzeitig bestes Essener Team in der Oberliga zu sein.

Autor: Johannes Staab

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