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3. Liga
Sandhausen-Sportdirektor muss gehen, Konkurrent verliert NLZ-Chef nach über 15 Jahren

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Neues aus der 3. Liga.
Neues aus der 3. Liga. Foto: Thorsten Tillmann
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Gleich zwei Personalien in der 3. Liga: Der SV Sandhausen droht die sportlichen Ziele zu verpassen und will einen neuen Impuls setzen. Auch bei der Konkurrenz tut sich etwas.

Platz sechs, vier Punkte Rückstand auf Rang drei: Der SV Sandhausen läuft in der 3. Liga derzeit seinen Erwartungen hinterher. Jetzt soll ein neuer Impuls auf der Position des Sportdirektors Abhilfe schaffen.

Denn am Dienstagmittag verkündete der SVS die Trennung von Matthias Imhof. "Im Zuge der Analyse der aktuellen Situation sind wir gemeinsam zur Entscheidung gekommen, die Zusammenarbeit ab sofort zu beenden. Wir erhoffen uns davon einen positiven Impuls und eine Trendwende im sportlichen Bereich. Wir danken Matthias für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute", sagte Jürgen Machmeier, Präsident des SV Sandhausen.

Einen Einschnitt muss auch der FC Ingolstadt hinnehmen. Hier werde Dirk Behnke sein Amt als Chef des Nachwuchsleistungszentrums zum Jahresende auf eigenen Wunsch niederlegen, ließ der Klub wissen.

"Nach rund 1.700 veranstalteten Camps mit 110.000 Teilnehmern in Deutschland, den USA, China, Mexiko, Belgien, Italien, Ungarn, Slowenien und Österreich gehen nun 15 intensive Jahre voller Herausforderungen und wunderbarer Begegnungen zu Ende. In dieser Zeit habe ich eine Vielzahl besonderer Menschen kennenlernen sowie mit ihnen zusammenarbeiten dürfen. Diese Augenblicke haben mich nachhaltig geprägt und mir unvergessliche Erinnerungen beschert. Doch jetzt ist für mich der Moment gekommen, in meine Heimat Hamburg zurückzukehren, wo ich eine neue Herausforderung annehmen werde. Ich danke dem gesamten Team der Audi Schanzer Fußballschule, der sportlichen Leitung, allen Kolleginnen und Kollegen der Schanzer Familie und natürlich den vielen Kindern wie Eltern, die die Fußballschule in all den Jahren besucht und begleitet haben", sagte Behnke.

Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer und Prokurist Florian Günzler bedankten sich für Behnkes langjähriges Engagement: "Dirk ist vor einigen Wochen mit dem Wunsch an uns herangetreten, sich aus privaten Gründen verändern zu wollen. Ihn ziehen zu lassen, fällt uns sehr schwer, verlieren wir doch nicht nur einen exzellenten Fachmann, sondern auch eine wunderbare Persönlichkeit", ließen sie wissen.

Und weiter: "Als langjähriger Kollege hat er der Audi Schanzer Fußballschule seinen eigenen Stempel aufgedrückt, sie mit Fachkompetenz und unermüdlichem Einsatz geführt sowie dabei eine hohe Wertschätzung von allen Seiten erfahren. Insbesondere wegen seines Engagements respektieren wir seinen Entschluss und wünschen ihm für seine berufliche wie private Zukunft von Herzen alles erdenklich Gute. Dirk wird immer ein gern gesehener Gast im Audi Sportpark bleiben, der das Schanzerherz auch weiterhin in sich trägt. Die Nachfolge als Teamleiter der Audi Schanzer Fußballschule tritt Andreas Buchner an, der bereits seit vielen Jahren eng mit Dirk zusammengearbeitet hat, selbst für unseren Klub auf dem Platz aktiv war und somit tief mit dem FCI verwurzelt ist."

Jeweilige Nachfolger haben beide Klubs noch nicht bekanntgegeben.

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