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Keeper lässt MSV verzweifeln - Hildmann kritisiert Leistung in Duisburg

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Preußen Münster: Keeper lässt MSV verzweifeln - Hildmann kritisiert Leistung in Duisburg
Foto: firo

Preußen Münster war mit dem 0:0 beim MSV Duisburg gut bedient. Trainer Sascha Hildmann hofft auf Besserung, Torhüter Maximilian Schulze Niehues überragt.

Gegen Preußen Münster war der MSV Duisburg dem ersten Saisonsieg ganz nah. Die Zebras erspielten sich zahlreiche Chancen, brachten den Ball aber einfach nicht im Tor unter.

Sie trafen unter anderem das Aluminium - scheiterten zumeist aber an Maximilian Schulze Niehues. Der SCP-Torhüter zeigte eine herausragende Leistung und rettete seiner Mannschaft beim 0:0 am Samstagnachmittag einen Punkt.

"Wir können froh sein über den Punkt. Duisburg hatte unter dem Strich die besseren und klareren Chancen", resümierte der Torhüter anschließend am Mikrofon von Magenta Sport. "Heute hat bei uns einiges nicht gepasst. Wir werden das intensiv analysieren und im Training verbessern."

Beim Pokalspiel unter der Woche hatte der 34-Jährige gefehlt - aus erfreulichem Grund. Schulze Niehues wurde Vater einer Tochter. Ob dieses Ereignis ihn im Spiel gegen den MSV beflügelte, ließ der Keeper offen.


"Ich habe versucht, mich bestmöglich aufs Spiel vorzubereiten", sagte er über seine Leistung. "Ich habe mich gut gefühlt und hatte in den entscheidenden Situationen das Quäntchen Glück. Ich bin glücklich, dass ich der Mannschaft so helfen konnte."

Und auch Trainer Sascha Hildmann meinte, dass "wir uns bei Max bedanken können, dass wir kein Gegentor kassiert haben". Weniger zufrieden war er mit seinen Feldspielern: "Wir haben eines unserer schlechteren Spiele gezeigt. Viel zu langsam, behäbig, kein gutes Passspiel", kritisierte Hildmann.

Im zweiten Durchgang schoben die Münsteraner dann weiter nach vorne, was laut Hildmann "einige gute Aktionen" zufolge hatte. Das Chancenplus blieb allerdings auf Seiten der Gastgeber, auch wenn Münster in der Nachspielzeit die Latte traf.

Und so meinte Hildmann vor dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am Mittwoch (19 Uhr, RS-Liveticker): "Schönreden bringt nichts. Wir müssen es dringend besser machen. Dass wir das können, haben wir schon gezeigt. Wir lernen daraus und wollen am Mittwoch ein anderes Gesicht zeigen."

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