Die Partie zwischen dem MSV Duisburg und dem SV Waldhof Mannheim am 38. Spieltag der 3. Liga war für einige Spieler das letzte Spiel im Trikot der Meidericher. Einer von ihnen ist Leroy Kwadwo. Der Vertrag des 26-jährigen wurde nicht verlängert. Nun sucht der Verteidiger eine neue Herausforderung.
Kwadwo wechselte im Sommer 2021 von Dynamo Dresden ins Ruhrgebiet. Nach der 1:3-Niederlage gegen Mannheim verabschiedete sich der Verteidiger von den Duisburger Fans und sprach gegenüber Magenta Sport über seinen Abschied.
„An diesem Tag beschäftigt mich der Abschied ein bisschen mehr als noch in der letzten Woche, in der bekanntgegeben wurde, dass ich den Verein verlassen muss. Ich habe gemerkt, dass ich den letzten zwei Jahren wieder zuhause war und es tut schon ein bisschen weh, dass ich gehen muss. Im Leben eines Fußballers ist es jedoch normal, dass man immer den nächsten Schritt machen muss und der Weg geht trotzdem weiter”, erklärte Kwadwo.
In seiner Zeit beim MSV musste Kwadwo aufgrund von verschiedenen Verletzungen immer wieder pausieren. Dennoch kommt der in Herten geborene Abwehrspieler auf insgesamt 37 Einsätze für die Zebras. Das Spiel gegen Mannheim stellte für ihn den letzten Einsatz dar.
„Wir haben den Druck von der ersten Minute an gespürt und haben keine wirklichen Lösungen dagegen gefunden. Wir haben relativ viele Bälle schlecht heraus gespielt, was in unserem System dann ekelhaft ist. Wir haben versucht, den Ball auf einer Seite zu lassen und das hat in der ersten Halbzeit nicht so gut geklappt und dann läuft man relativ schnell hinterher”, bilanzierte Kwadwo über das letzte Saisonspiel.
Über die Gründe seines Abgangs wollte Kwadwo hingegen keine Auskunft geben. Auch zu welchem Verein es den Verteidiger in der kommenden Saison verschlagen wird, ließ er weiterhin offen. „Ich kann noch nicht verraten, wie es weitergeht. Es ist noch alles relativ frisch und die Liga ist gerade erst vorbei. Wir werden sehen, was passiert.”