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1860-Trainer tief enttäuscht, Dynamo-Fans stellen Dresden-Profis zur Rede

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3. Liga: 1860-Trainer tief enttäuscht, Dynamo-Fans stellen Dresden-Profis zur Rede
Foto: firo
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In der 3. Liga kam es am 14. Spieltag durchaus zu sehr überraschenden Resultaten. Davon betroffen waren auch der TSV 1860 München und Dynamo Dresden.

Während sich Rot-Weiss Essen und der FSV Zwickau (1:1) und 1. FC Saarbrücken und SV Meppen (0:0) sowie Erzgebirge Aue und Elversberg (1:1) am 14. Spieltag der 3. Liga die Punkte teilten, gab es auf den anderen Plätzen Gewinner und Verlierer.

Borussia Dortmund II besiegte die formstarken Verler. So weit, so gut.

Doch Ärger gab es nach zwei anderen Spielen. Dynamo Dresden unterlag nämlich beim SV Waldhof Mannheim mit 1:2 und die rund 2000 mitgereisten Fans aus Sachsen stellte ihre Profis zur Rede. Denn der Zweitliga-Absteiger gewann nur eines der letzten sechs Spiele und hinkt dem Ziel "direkter Wiederaufstieg" hinterher.

"Der Spielverlauf hätte heute nicht bitterer sein können, eigentlich hätten wir in Führung gehen müssen. Mannheim hatte vor dem Tor keinen Schuss, während wir das Spiel klar dominiert haben", sagte Dresden-Trainer Markus Anfang nach der Partie bei "MagentaSport". "Die Jungs sind sehr niedergeschlagen, dass wir es nicht geschafft haben, verdiente Punkte mitzunehmen. Wir dürfen nicht jammern, sondern müssen es annehmen und uns dagegen wehren."


Im nächsten Heimspiel gegen SC Freiburg II muss Dresden einen Dreier holen, sonst dürfte es auch für Trainer Anfang langsam eng werden. Er betonte nach der Mannheim-Pleite: "Wir sind ein guter Haufen, jeder ist willig. Nur die Ergebnisse passen nicht."

Große Enttäuschung gab es auch auf Seiten des TSV 1860 München. Beim Aufsteiger Spielvereinigung Bayreuth unterlagen die "Löwen" trotz einer gefühlten Heimspiel-Atmosphäre mit 0:1.

"Wir haben gegen einen defensiv sehr gut eingestellten Gegner gespielt, der uns das Leben schwer gemacht hat. Am Ende hat es sich angefühlt wie ein Pokalspiel. Der Unterklassige führt, und die höherklassige Mannschaft kommt nicht in die Gänge. Das hatten wir in den letzten Wochen eigentlich viel besser im Griff gehabt. In Bayreuth war es mangelhaft", ärgerte sich der Löwen-Coach Michael Köllner und war "maßlos enttäuscht".

Und auch 1860-Stürmer Marcel Bär, der nach drei Monaten sein Comeback feierte, war niedergeschlagen und sagte bei "Magenta TV": "Das ist extrem bitter für uns. Gefühlt war das ein Heimspiel. Wir hätten unseren Fans gerne ein Sieg geschenkt. Das war ein Rückschlag."

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