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RWE besiegt den ETB - die Neuzugänge treffen

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Stadtderby: RWE besiegt den ETB - die Neuzugänge treffen
Foto: Thorsten Tillmann

Rot-Weiss Essen hat das Stadtderby gegen den ETB SW Essen mit 2:0 (0:0) gewonnen.

Rot-Weiss Essen feiert den Aufstieg in die 3. Liga, der ETB SW Essen seinen 100. Geburtstag. Das Stadtderby findet seit Jahren sowieso in jeder Vorbereitung statt, diesmal musste man nicht mal Gründe suchen, denn es gab genug zu feiern in der Stadt.

Nach 90 Minuten setzte sich vor 2295 Zuschauern der Favorit RWE mit 2:0 durch - allerdings tat sich die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski lange schwer. Und das, obwohl der ETB erst am Donnerstag in die Vorbereitung startete. Nach dem 2:4 gegen Gladbach war die Partie für RWE aber auch schon der zweite Test an diesem Wochenende. Zudem vergab RWE zahlreiche Möglichkeiten, verpasste so einen höheren Erfolg.

ETB: Jaschin (78. Golz) - Nguanguata (65. Poznanski), Lach, Kryeziu (78. Kubina), Sahin (78. Togbedji) - Tietz (78. Akhal), Gotzeina - Gönul (65. Ugrekhelidze), Mumcu, Kimbakidila - Williams (65. Matten)

RWE: Wienand - Sponsel (46. Plechaty), Ríos Alonso, Bastians (46. Kourouma), Rüth (46. Herzenbruch) - Rother (82. Tarnat), Dürholtz (68. Schlüsselburg) - Young (46. Loubongo), Harenbrock (46. Krasniqi), Kefkir - Engelmann (82. Kesim)

Tore: 0:1 Rother (53.), 0:2 Loubongo (85)

Schiedsrichter: Thibaut Scheer

Zum Spiel: RWE übernahm gleich das Kommando, hatte deutlich mehr Ballbesitz und vor der Pause auch die deutlich besseren Chancen. Doch entweder kam der letzte Pass nicht an, ein ETB-Spieler klärte auf der Linie oder Cedric Harenbrock, Oguzhan Kefkir oder Luca Dürholtz vergaben aus besten Positionen.

Nach der Pause war es dann Zugang Björn Rother, der den Bann brach. Nach einer Ecke hielt er nach 53 Minuten den Fuß hin - 1:0 RWE. Zwei Minuten später gab es fast den Ausgleich, aber Prince Kimbakidila traf für den ETB nur den Pfosten.


Auf der anderen Seite war es Erolind Krasniqi, der eine dicke Chance liegen ließ. Er tankte sich durch und schoss dann aus fünf Metern am Tor vorbei. Ein weiterer Zugang macht dann den Deckel auf die Partie. Fünf Minuten vor dem Ende fand der agile Kefkir Aurel Loubongo, der vom FC St. Pauli nach Essen wechselte, der Offensivspieler verwertete am zweiten Pfosten zum Endstand.

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