Der bisherige Dürener Jörg Jung wird Christoph John assistieren und erhält einen Zweijahres-Vertrag. "Ich bin sowohl Christoph John als auch den anderen Verantwortlichen über Jahre immer wieder begegnet", betont der 42-Jährige, der in Jülich unter Dietmar Grabotin als Spieler aktiv war.
Am Freitag kehrt der Fußball-Lehrer aus dem Griechenland-Urlaub zurück, viel Erholung blieb ihm dabei nicht. Am 1. Juni bestritt er mit dem GFC das letzte Verbandsliga-Match, bereits am morgigen Freitag trifft er sich zur Planung mit der WSV-Führungsriege. Und am kommenden Sonntag (10 Uhr, Sportanlage an der Oberbergischen Straße) startet der WSV bereits in die Vorbereitung. "Die Vorfreude ist groß, auch wenn die Pause kurz war", bemerkt Jung.
Der findet sich nach seinem persönlichen Liga-Sprung nun in der Rolle des Assistenten wieder, nachdem er jahrelang als Linien-Chef tätig war. "Das wird eine neue Erfahrung. Aber ich bin jemand, der gerne im Team arbeitet – auch wenn John nun in letzter Konsequenz der Chef ist", erklärt der frühere Mönchengladbacher. Sein Zusatz: "Die 3. Liga übt natürlich auch auf mich einen großen Reiz aus."
Auch wenn der achtmalige Zweitliga-Kicker einräumen muss: "Jeder Club wird sich in der neuen Klasse zunächst einmal orientieren müssen. Am Anfang weiß keiner so recht, wo er steht." Eines stellt er jetzt schon fest: "Wuppertal ist ein schlafender Riese." Und wie will er den wecken? "Wir sind heiß auf Fußball, das müssen wir den Leuten vermitteln."