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Nach Abgang: Verl-Kapitän hat die Wahl zwischen Ober- und Westfalenliga

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Foto: Micha Korb

Vor wenigen Tagen gab der SC Verl bekannt, dass der Kapitän den Verein nach sieben Jahren verlässt.

Nur wenige Tage nach seinem Abgang plant Julian Stöckner seine sportliche Zukunft. Denn beruflich ist klar: ab dem 1. September 2021 wird der 32-Jährige bei der Polizei eine Ausbildung beginnen. "Natürlich gibt es etwas Wehmut über mein Ende in Verl. Aber das gehört zum Fußball dazu. Die Möglichkeit mit der Polizei muss ich einfach wahrnehmen. Die vergangenen sieben Jahre waren sehr intensiv, mit einer tollen Entwicklung im Verein und einer unglaublichen Reise", [url="https://www.reviersport.de/artikel/sc-verl-kapitaen-loest-vertrag-auf-polizei-hat-prioritaet/]sagte der letztjährige Kapitän des SC Verl[/url].

Doch ganz mit dem Fußballsport möchte Stöckner, der auf 159 Regionalligaspiele und 19 Einsätze in der 3. Liga zurückblicken kann, dann doch nicht brechen. Nicht zu vergessen: Stöckner, der in Bielefeld lebt, hat auch 59 Begegnungen in der Oberliga absolviert. Und in dieser Spielklasse könnte es für ihn auch weitergehen.

Gütersloh oder doch Espelkamp?

Denn Stöckner verriet im RevierSport-Gespräch, dass ihm zwei unterschriftsreife Angebote vorliegen - aus der Ober- und der Westfalenliga. Hier handelt es sich um den FC Gütersloh und Preußen Espelkamp. "Es sind beides sehr attraktive Adressen. In beiden Klubs kennen ich einige Verantwortliche und auch Spieler. Die Entscheidung ist aber noch nicht gefallen", sagt der gebürtige Rintelner.

In Gütersloh würde Stöckner auf einige bekannte Gesichter treffen. Mit Matthias Haeder spielte er die letzten sieben Saisons in Verl zusammen. Zudem stehen mit Jannik Schröder und Tim Manstein auch ehemalige SCV-Spieler im Gütersloher Kader.

Aber auch in Espelkamp kennt er einige Jungs, wie zum Beispiel Stefan Langemann. Zudem: Sowohl Gütersloh in der Ober- als auch Espelkamp in der Westfalenliga werden ambitionierte Ziele verfolgen und eventuell um den Aufstieg spielen. "Noch einmal: es ist keine leichte Entscheidung. Aber ich werde in wenigen Tagen wissen, wo ich nächste Saison spiele", sagt Stöckner.

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