Arnold, der seit mehr als einem Jahrzehnt bei der Eintracht unter Vertrag stand, war zuletzt wegen seiner Personalpolitik bei den Norddeutschen in die Kritik geraten. Der deutsche Meister von 1967 steht nach dem sportlichen Absturz in die Drittklassigkeit aktuell sieglos auf dem vorletzten Tabellenplatz.
"Wir bedauern sehr, dass es zu dieser Situation gekommen ist. Wir sind aber davon überzeugt, dass wir auch in diesem Bereich neue Impulse setzen müssen", sagte Sebastian Ebel, Aufsichtsratsvorsitzender bei den Norddeutschen. Arnolds Aufgaben als Sportlicher Leiter werden nun von Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt und Cheftrainer Henrik Pedersen übernommen.
Arnold bedauerte die aktuelle Entwicklung: "Ich wäre den eingeschlagenen Weg gerne weiter gegangen, denn ich bin von ihm überzeugt. Aber zehn Jahre sind im Profifußball eine außergewöhnlich lange Zeit. Dafür bin ich Eintracht Braunschweig sehr dankbar. Ich wünsche der Mannschaft den maximalen Erfolg für diese Saison."
Unter der sportlichen Führung von Arnold und dem langjährigen Trainer Torsten Lieberknecht war der Traditionsverein 2013 in die Bundesliga aufgestiegen, musste aber nach nur einer Saison in Liga zwei zurückkehren. sid