Doch die eklatante Heimschwäche lässt die Meidericher im grauen Mittelfeld überwintern. Gerade einmal drei Siege stehen nach elf Spielen zu Buche. Nur Kiel, Unterhaching, Burghausen und Saarbrücken sind vor den eigenen Fans noch schlechter. Ein Grund für das Heimdestaster ist die Schwäche bei Standards. Sowohl defensiv als auch offensiv gelingt den Blau-Weißen kaum etwas.
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Das gilt auch für Elfmeter, die für den MSV keine Torgarantie sind. Zwei Strafstöße bekam Duisburg, den ersten verschoss Branimir Bajic im DFB-Pokal gegen Paderborn, den zweiten Pierre De Witt gegen Burghausen.
27 Gegentreffer sind eindeutig zu viel. Aus der Spitzengruppe hat nur Rostock (28) mehr kassiert. Unterm Strich hat die fehlende Konstanz dem MSV ein besseres Abschneiden verhindert. Alle Top-Teams können bereits positive Serie aufweisen. Duisburg hat mit vier ungeschlagenen Spielen (sechs Punkte) allerdings nur eine Mini-Serie vorzuweisen.