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WSV: Runge unzufrieden
"Von Stürmern muss mehr kommen"

WSV: Runge nimmt Offensive in die Pflicht
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"Wir waren zu passiv", kritisierte Friedhelm Runge nach dem Remis in Bochum. Und richtete einen klaren Auftrag an die Stürmer: "Da muss deutlich mehr kommen."

Uwe Fuchs und seine Mannschaft haben noch einiges an Arbeit vor sich: Eine Woche vor dem Restrundenauftakt beim VfB Stuttgart II kam der WSV im Test bei der Zweitvertretung des VfL Bochum nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Unzufrieden war der Wuppertaler Trainer mit dem Auftritt aber nicht. „Das war ein ordentliches Spiel, beide Mannschaften sind hohes Tempo gegangen“, befand Fuchs.

Nicht ganz so wohlwollend fiel indes das Fazit von Friedhelm Runge aus. „Wir waren zu passiv“, kritisierte der WSV-Boss. „Erst in der zweiten Halbzeit wurden wir mutiger. Da war deutlich mehr Leben drin.“ Besonders kritisch beäugte Runge die rot-blaue Abteilung Attacke. „Unser Hauptproblem ist, dass wir zu wenig Tore machen. Da muss viel mehr kommen“, nimmt er Tobias Damm, Fatmir Vata und Co in die Pflicht, verbunden mit einem klaren Arbeitsauftrag an Uwe Fuchs: „Es ist jetzt die Hauptaufgabe des Trainers, dafür zu sorgen, dass die Stürmer wieder treffen. Egal, ob aus dem Spiel oder nach Standardsituationen, aus denen wir in der Hinrunde schon zu wenig gemacht haben.“

Auf eine weitere Verstärkung für die Offensive wird der WSV nach der Verpflichtung von Linksverteidiger Kosta Rodrigues allerdings verzichten. „Wir haben schließlich fünf Stürmer, die alle Tore schießen können“, sagt Runge. „Diese müssen jetzt aber wieder treffen.“ Kein Thema ist laut Runge indes Bonns Torjäger Ercan Aydogmus, dessen Name zuletzt mit dem WSV in Verbindung gebracht wurde. „Wir hätten ihn vor seinem Wechsel nach Bonn gerne geholt. Im Winter war er aber gar kein Thema.“

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