Zum ersten Mal setzte sich zuletzt „Lugi“ mit seinen Kleeblättern durch. Dafür gab es die Einladung zum Italiener „La Scala“ in Gelsenkirchen. Und beide zeigten nachher, dass sie nicht auf den Mund gefallen sind. Neururer lachte: „Ich bestelle nur noch ein Menü, weil ‚Lugi’ sonst zu unverschämt ist und richtig reinhaut. Es war aber ein toller Abend. Ich habe mich über das Essen und meine Frau über die Rechnung gefreut.“ Wobei der Zebra-Dompteur noch hofft, dass er die Kosten an Dritte weiterreichen kann. „Die werde ich an die Mannschaft weitergeben, denn die hat mir das ja eingebrockt. Sonst rennen meine Kinder nur noch durch das Haus und schreien ‚Hunger, Hunger’.“
Daher hofft Neururer, dass seine Jungs ihn im Rückspiel nicht im Stich lassen: „Hoffentlich hat Jürgen das Essen genossen, denn es war das letzte Mal, dass ich bezahlen musste.“ Natürlich musste der Duisburg-Coach nicht lange auf den Konter warten. Luginger: „Das werden wir beim nächsten Mal schon sehen. Mir hat es auf jeden Fall geschmeckt und so viel war es auch nicht. Ich habe auf jeden Fall vorher nicht ein Jahr gefastet deswegen.“
Und zwischendurch gab es auch noch Unterhaltungen, da musste das Besteck dann eh kurz zur Seite. Luginger: “So einen Tag muss man auch nutzen, um sich auszutauschen. Wir haben uns viel erzählt. Aber das fällt Peter sowieso nie so schwer.“