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RWO: Tullberg-Pause
Reichert für Aachen noch kein Thema

RWO: Reichert für Aachen noch kein Thema
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Zwei freie Tage in der letzten Woche und auch am vergangenen Wochenende durften sich die Oberhausener erholen. Seit Montag ist wieder Maloche angesagt.

„Montag und Dienstag waren das schon richtig harte Einheiten“, betont Mike Terranova. Daher schaltete Coach Jürgen Luginger am Mittwoch einen Gang runter und ließ nur knapp 60 Minuten trainieren. Und das auch nicht mit dem gesamten Kader. Denn neben dem langzeitverletzten Felix Luz fehlte auch der neue Angreifer Mike Tullberg, der aufgrund von muskulären Problemen einige Tage aussetzen muss. Timo Uster (Knieblessur) und Terranova (Oberschenkel-Probleme) hielten sich ebenfalls etwas zurück. Genau wie Benny Reichert, der bei den Standard-Übungen mitmischte, aber für die Partie gegen Aachen noch kein Thema ist.

Daher darf man gegen die Alemannia auch fast die gleiche Elf erwarten, die zuletzt in Rostock den Dreier einfuhr. Denn im Gegensatz zur letzten Saison scheint Luginger seine Stammformation früher gefunden zu haben. „Das hängt auch von den Ergebnissen ab. Wenn man gewinnt, muss man nichts ändern. Momentan passt das, aber wir hatten auch keinen Qualitätsverlust, wenn wir während der Partien gewechselt haben.“

Was an der Einstellung liegt, kein Kicker lässt sich hängen, selbst dann nicht, wenn er nach langer Zeit als Stammkraft plötzlich auf der Bank gelandet ist. Luginger: „Anders geht es auch nicht. Wir schaffen es nicht nur mit 14 oder 15 Mann. Das spricht auch für den Charakter der Jungs, denn niemand denkt nur an sich. Und sollte jemand völlig unzufrieden sein, dann kann er das auch ansprechen. Dann findet man immer Lösungen.“

Bisher wurde noch niemand vorstellig und beim anstehenden Programm wird der Trainer viele Akteure brauchen. „So viele Jungs haben wir auch nicht. Man hat es am Mittwoch beim Training gesehen, da waren wir mit den Keepern 18 Mann, davon noch einige angeschlagen. Zudem stehen harte Aufgaben an, die von der Ansetzung auch sehr eng beieinander liegen. Das ist sicherlich nicht sehr optimal gewählt.“

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