Trotz Transfersperre ist beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln in diesen Tagen viel los. Denn ein Trainer wird gesucht, zudem muss Sport-Geschäftsführer Christian Keller daran arbeiten, dass die Mannschaft nicht zerfällt.
Hier hat er schon einiges vorzuweisen, denn trotz des Abstiegs bleibt Mark Uth, zudem verzichten mit Eric Martel, Timo Hübers und Jan Thielmann drei Säulen des kommenden Kaders darauf, ihre Ausstiegsklauseln zu ziehen
Damit steht eine Achse des Kaders, trainiert werden soll die wohl vom Österreicher Gerhard Struber. Das berichten "Sky" und "Express". Zuvor waren etliche Namen gehandelt worden, so zum Beispiel die Ex-Bochumer Thomas Reis oder Thomas Letsch, aber auch Namen wie Enrico Maaßen, Heiko Herrlich oder Florian Kohfeldt.
Jetzt soll es der 47-jährige Struber werden, der seit April zu haben ist, zuvor hat er viele Jahre im RB-Kosmos gearbeitet. Er war zuletzt Trainer von RB Salzburg, Österreichs Fußball-Serienmeister hatte sich aber kurz vor dem Ende der Saison von ihm getrennt. Zuvor war er auch für RB New York, den FC Liefering, das Farmteam von RB, sowie den Wolfsberger AC und den FC Barnsley tätig.
Während diese Personalie auf ihre Bestätigung wartet, wird in Köln der 10. Juni mit Spannung erwartet. Denn an diesem Tag will der ehemalige Köln-Profi Dieter Prestin sein Team vorstellen, mit dem er in Zukunft den Klub führen möchte. Das Team möchte zudem eine außerordentliche Mitgliederversammlung erreichen.
Bisher ist nur klar, dass neben Prestin auch der ehemalige Karnevalsprinz Stefan Jung (53) zum Team gehört, er wäre der potenzielle neue Präsident der Kölner, wenn das Team sein Vorhaben bei den Mitgliedern durchsetzen kann. Auf der Pressekonferenz am Montag, die unter dem Titel "Das Team wird sich vorstellen und Inhalte präsentieren, um Richtungsentscheidungen und Weichen für eine erfolgreichere Zukunft des 1. FC Köln einzuschlagen" läuft, soll ein 40-seitiges Konzept vorgestellt werden.