Matthias Imhof wird als Sportdirektor ab Juni die sportliche Leitung beim SV Sandhausen übernehmen. Der 54-Jährige kommt vom österreichischen Erstligisten Austria Klagenfurt in die Kurpfalz.
"Matthias Imhof ist unser Wunschkandidat auf der Position des Sportdirektors und wird viele Strukturen und Abläufe im sportlichen Bereich neu ordnen, um unseren Verein damit in eine positive Zukunft zu führen. Seine Expertise und das in Klagenfurt Geleistete passen genau zu unserer Struktur und unseren Werten", kündigt SVS-Präsident Jürgen Machmeier an.
Neben Machmeier war unter anderem auch Geschäftsführer Volker Piegsa an Imhofs Verpflichtung beteiligt: "Wir haben nach einer erfahrenen Persönlichkeit gesucht, die ligaunabhängig in der Lage ist, einen entsprechend starken Kader zusammenzustellen, um die Erreichung unserer sportlichen Ziele sicherzustellen", merkt Volker Piegsa an.
Imhof passt in dieses Profil: Als Profi sammelte er in 171 Zweitligapartien sowie 28 Spielen in der Bundesliga für Viktoria Aschaffenburg, die Stuttgarter Kickers und 1860 München reichlich Erfahrung im deutschen Profifußball. Nach seinem Karriereende 1995 wurde Imhof 2010 Nachwuchskoordinator bei den Münchner Löwen. Seit 2019 verantwortete er den Bereich Sport bei Austria Klagenfurt, wo sein Team 2021 den Aufstieg in die österreichische Bundesliga und in der laufenden Saison die Qualifikation für die Play-offs schaffte.
"Ich freue mich auf die Herausforderung beim SVS und bin optimistisch, dass wir gemeinsam erfolgreich werden! Unser Ziel ist mit dem direkten Wiederaufstieg klar definiert", sagt Imhof, der als eine der ersten Aufgaben die Trainersuche sowie die Kaderplanung für die kommende Saison weiter vorantreiben wird."
Neben dem SV Sandhausen stieg auch der SSV Jahn Regensburg in die 3. Liga ab. Arminia Bielefeld könnte es noch als dritten Zweitligisten erwischen. Die Ostwestfalen stehen sich in der Relegation dem SV Wehen Wiesbaden, Tabellendritter der 3. Liga, gegenüber.