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Magdeburg triumphiert im Kellerduell

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Keine 72 Stunden nach dem erleichternden Heimsieg gegen den FC Erzgebirge Aue tritt der 1. FC Magdeburg im Kellerduell in Ingolstadt an. Dort sammeln die Elbestädter weiter Punkte gegen den Abstieg.

Der 1. FC Magdeburg hat nach dem ersten Heimsieg der Saison nachgelegt und den nächsten wichtigen Erfolg im Kampf um den Klassenverbleib gefeiert. Vor 8216 Zuschauern im Audi-Sportpark in Ingolstadt gewannen die Elbestädter am Freitagabend mit 1:0 (0:0). Vor 8216 Zuschauern schoss Joker Philip Türpitz (81.) das Team von Coach Michael Oenning nur elf Minuten nach seiner Einwechslung zu einem schmeichelhaften Erfolg.

Erstmals gelangen den Elbestädtern zwei Zweiligasiege hintereinander. Magdeburg liegt mit 17 Punkten nun weiterhin einen Punkt vor dem Relegationsplatz, während die «Schanzer» wieder auf den letzten Platz abrutschten.

Coach Oenning brachte drei neue Spieler im Vergleich zur Partie am Dienstag gegen Aue (1:0). «Wir hatten nur eine kurze Regenerationszeit und ich habe mich dafür entschieden, drei frische Leute zu bringen», erklärte er vor der Partie bei «Sky». So kam am Freitagabend mit Steven Lewerenz auch der vierte Magdeburger Neuzugang zu seinem Debüt.

In der ersten Hälfte sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, das sich zwischen den Strafräumen abspielte. Ingolstadt hatte allerdings schon früh die Gelegenheit zur Führung, aber Christian Träsch (12.) verzog freistehend aus knapp 15 Metern. Quasi im Gegenzug brachte Lewerenz den Ball im Tor unter, aber zuvor hatte Felix Lohkemper im Abseits gestanden. So stand zur Halbzeit statistisch gar kein Magdeburger Torschuss zu Buche.

Zur Halbzeitpause musste Magdeburg dann wechseln, Jan Kirchhoff blieb mit muskulären Problemen in der Kabine - und mit ihm viel Ballsicherheit. Ingolstadt übernahm nun allmählich die Regie auf dem Platz, die Gäste ließen sich sehr weit zurückdrängen. Doch weder Tobias Schröck (62.) noch Thomas Pledl (68.) brachten den Ball im FCM-Tor unter.

Magdeburg beschränkte sich fast völlig auf die Defensive. Die wenigen Halbchancen resultierten aus Einzelaktionen, die weder Charles Elie Laprévotte (63.) noch Rico Preißinger (70.) in Tore ummünzen konnten. Dann aber doch noch der Jubel im Gästeblock: Der eingewechselte Türpitz leitete einen Angriff an der Mittellinie ein und schloss ihn nach Doppelpass mit Christian Beck zur etwas glücklichen Magdeburger Führung ab. Ingolstadt rannte nun noch einmal an, aber mit etwas Glück machte der FCM den zweiten Sieg hintereinander perfekt. dpa

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