Die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck gewann 1:0 (1:0) gegen die runderneuerten und ambitionierten Löwen, die sieben Neuzugänge in ihrer Startelf hatten. Robert Zulj (45.) erzielte das Tor des Tages für die Gastgeber.
Vor 13.205 Zuschauern spielte sich das Geschehen in der ersten Hälfte weitestgehend im Mittelfeld ab, offensive Höhepunkte waren Mangelware. Die Gäste unter Neu-Trainer Kosta Runjaic hatten zu Beginn mehr vom Spiel. Neuzugang Ivica Olic deutete in der 14. Spielminute mit dem ersten Abschluss Torgefahr an, eingreifen musste Fürths neuer Torhüter Balázs Megyeri allerdings erst bei einem Distanzschuss von Daniel Adlung (35.).
Die Gastgeber taten sich gegen kompakt stehende Münchner lange schwer, kamen kurz vor der Halbzeitpause aber besser ins Spiel. Münchens Keeper Jan Zimmermann parierte zunächst gegen Sebastian Freis (38.) und Jurgen Gjasula (40.), beim Tor durch Zulj wurde der 31-Jährige unglücklich getunnelt (45.).
Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie unterhaltsamer und mit mehr Strafraumszenen. Olic hatte die beste Chance für die Löwen, Megyeri parierte aber stark (52.). Auf der Gegenseite vergab Freis freistehend (55.). Fürth diktierte nun das Spielgeschehen, verpasste aber in Person von Veton Berisha (74.) und Joker Zlatko Tripic (79.) fahrlässig die Vorentscheidung.