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Elfmeter verschuldet und verloren - "Das ist natürlich selten dämlich"

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Ärger bei Florian Kastenmeier.
Ärger bei Florian Kastenmeier. Foto: firo
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Das bittere 1:2 von Fortuna Düsseldorf bei der SpVgg Fürth geht auch auf die Rechnung von Torwart Florian Kastenmeier. Entsprechend bedient war er nach Abpfiff.

Fortuna Düsseldorf hat im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg einen herben Rückschlag erlitten und gegen die SpVgg Greuther Fürth 1:2 (1:1) verloren. Damit verpasste das Team von Trainer Daniel Thioune am Freitagabend den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz.

Das Siegtor für die Gäste fiel nach einem Blackout von Fortuna-Keeper Florian Kastenmeier kurios. "In der Szene vor dem Elfmeter versuche ich den Winkel zu verkürzen und Felix zu blocken. Er kommt unter mich und ich rutsche aus. Das ist natürlich selten dämlich. Über den Elfmeter muss ich nicht diskutieren", ärgerte sich der Keeper danach.

Julian Green (75. Minute) verwandelte einen Foulelfmeter im zweiten Anlauf, nach dem Kastenmeier den ersten Strafstoß gehalten, sich dabei aber zu früh von der Linie weg bewegt hatte. Der Schlussmann der Düsseldorfer hatte den Elfmeter selbst durch einen unbeholfenen Rempler gegen seinen früheren Mitspieler Felix Klaus verursacht.

Die frühe Führung der Fortuna durch Isak Johannesson (8.) hatte Branimir Hrgota (9.) für die Franken ausgeglichen. Für die Düsseldorfer war es ausgerechnet am Karnevalsfreitag die erste Niederlage überhaupt in diesem Jahr. Damit könnte die Fortuna an diesem Wochenende bis auf Rang acht zurückfallen.

"Glückwunsch an die Spielvereinigung zum Sieg. Er ist völlig verdient. Wir hatten schon eine Idee, Fußball zu spielen. Ich fand unsere Struktur auch gar nicht so verkehrt. Völlig verkehrt war aber, wie wir in dieser Struktur agiert haben. Wir hatten keine Passsicherheit und keine Ballqualität", ärgerte sich Trainer Daniel Thioune im Nachgang.

Auch nach vorne ging in Summe zu wenig: "Wir sind ein paar Mal mit Myron van Brederode in der Box gewesen, aber ohne wirklich gefährlich zu werden. Und das ist es halt: Wenn man keine Torgefahr ausstrahlt, kann man keine Tore schießen und keine Fußballspiele gewinnen. Das haben wir auch in Halbzeit zwei so fortgeführt und den Gegner mit einem unnötigen Elfmeter eingeladen. Insgesamt war es in allen Bereichen zu wenig."

So ist die Fortuna nun einmal mehr auf Patzer der Konkurrenz angewiesen.

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