Der Club unterlag zu Hause gegen den Tabellenletzten MSV Duisburg 1:2 (0:1). Nach 18 Spielen kassierten Nürnberg wieder eine Niederlage. Dagegen konnte Tabellenführer SC Freiburg durch das 4:3 (2:0) gegen den FC St. Pauli dreifach punkten.
Die Breisgauer rangieren nun drei Zähler vor Verfolger RB Leipzig, der erst am Montag (20.15 Uhr/Sky und Sport1) bei Fortuna Düsseldorf gastiert. Nürnbergs Rückstand auf Freiburg ist auf sechs Punkte angewachsen. Im dritten Sonntagsspiel trennten sich der 1. FC Kaiserslautern und der Karlsruher SC im Südwest-Derby 0:0.
Marc-Oliver Kempf (3., 85.), Vincenzo Grifo (36.) und Maximilian Philipp (60.) bauten am Samstag mit ihren Toren den Freiburger Klubrekord auf acht Siege in Serie aus. Für St. Pauli trafen Bernd Nehrig (56.), Enis Alushi (75.) und Lasse Sobiech (90., Foulelfmeter).
Kevin Wolze brachte den MSV, der seit fünf Auswärtsspielen ungeschlagen ist, vor 40.169 Zuschauern in der 35. Minute mit einem abgefälschten Schuss in Führung. Kapitän Steffen Bohl erzielte in der 60. Minute das 2:0. Tim Leibold konnte zwei Minuten später verkürzen - zu mehr reichte es im 50. Pflichtspiel von René Weiler als FCN-Coach aber nicht mehr. Leibold sah in der 89. Minute die Gelb-Rote Karte, seine Mannschaftskamerad Dave Bulthuis (90.+4) anschließend noch Rot wegen eine Tätlichkeit.
Im ersten Spiel nach der Trennung vom langjährigen Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz musste Kaiserslautern eine weitere Enttäuschung verkraften. Im Niemandsland der Tabelle liegen die Pfälzer als Tabellenelfter der 2. Liga nach wie vor vier Punkte hinter dem KSC.